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Gesundheit: Mehr Menschen leiden unter Schlafstörungen

Das Licht ist aus, aber die Gedanken kreisen. Schlafstörungen können zu einer schweren Belastung werden. Eine bestimmte Altersgruppe war 2023 anscheinend besonders betroffen.

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Aktuelle Nachrichten zum Thema Krankheit lesen Sie hier auf news.de (Symbolbild). Bild: Adobe Stock / kucherav

Die Zahl der Menschen in Deutschland, die an Schlafstörungen leiden, hat in den vergangenen Jahren deutlich zugenommen. Rund 7,3 Prozent der Barmer-Versicherten bekam vergangenes Jahr eine entsprechende Diagnose, wie die Krankenkasse mitteilte. Im Jahr 2013 waren es noch rund 5,5 Prozent.

Hochgerechnet auf die Gesamtbevölkerung sei die Zahl der Diagnosen damit um etwa ein Drittel gestiegen, von rund 4,5 Millionen auf rund 6,2 Millionen Betroffene, hieß es weiter. Bei der Barmer sind 8,5 Millionen Menschen versichert (Stand 1.10.2024).

"Schlafstörungen werden offensichtlich immer mehr zum Volksleiden", teilte Ursula Marschall, Medizinerin bei der Barmer mit. "Sie können verschiedene Ursachen haben, darunter Stress, Angstzustände, unregelmäßige Schlafgewohnheiten, gesundheitliche Probleme oder die Nutzung elektronischer Geräte vor dem Zubettgehen. Die Folgen können gravierend sein und reichen von mangelnder Konzentration über Reizbarkeit bis hin zu einem geschwächten Immunsystem."

Bestimmte Altersgruppen besonders häufig betroffen

Der Anstieg betrifft der Auswertung zufolge alle Altersgruppen ab dem Alter von 20 Jahren. Immer häufiger leiden demnach auch 20- bis 29-Jährige unter Schlafstörungen. Auf die Gesamtbevölkerung hochgerechnet waren 2023 gemäß der Barmer-Daten rund 283.670 Menschen betroffen, im Vergleich zu 201.150 im Jahr 2013. Mit hochgerechnet rund 1,4 Millionen Betroffenen erhielten Menschen zwischen 60 und 69 Jahren vergangenes Jahr am häufigsten die Diagnose Schlafstörung.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Diese Meldung wurde basierend auf Material der Deutschen Presse-Agentur (dpa) erstellt. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

/roj/news.de

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