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Lieferengpass bei NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG.: Darum ist das Medikament aktuell nicht verfügbar

Bereits im Jahr 2024 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es anhaltend auch beim Medikament NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. Lieferengpässe gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: AdobeStock_Aliaksandr

Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. ist aktuell betroffen.

Lieferschwierigkeiten beim Medikament NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG.: "Unzureichende Produktionskapazitäten"

Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Novo Nordisk Pharma GmbH und ist für den Zeitraum vom 27.09.2024 bis zum 31.10.2024 wirksam. Kritisch ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Ein alternativ wirkendes Präparat für NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotz allem kann es sinnvoll sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. In jedem Fall gilt hier: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Für NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "unzureichende Produktionskapazitäten" mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG.: Die Details zum Arzneimittel

NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Eptacog alfa (aktiviert) von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Erworbener Mangel an Gerinnungsfaktoren
  • Hereditärer Faktor-VII-Mangel
  • Hämorrhagische Diathese durch Vermehrung von Antikörpern gegen Faktor VIII
  • Qualitative Thrombozytendefekte
  • Hereditärer Faktor-VIII-Mangel
  • Hämorrhagische Diathese durch Vermehrung von Antikörpern gegen sonstige Gerinnungsfaktoren
MedikamentNOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG.
HerstellerNovo Nordisk A/S
PZN06062947
WirkstoffEptacog alfa (aktiviert)
Gültigkeitszeitraum27.09.2024 bis 31.10.2024
relevant im Krankenhausja
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassUnzureichende Produktionskapazitäten

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Lieferengpässe in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Ob es im Fall NOVOSEVEN 2 MG 100KIE PLV.U.LM Z.HER.E.INJ.-LSG. beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann.
Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht der unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Umsetzung der neuen Bestimmungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 27.09.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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