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Luftqualität aktuell in Essen: Belastung durch Feinstaub! Gefährdete Risikogruppen und Ursachen

In Essen ist die Feinstaubbelastung am Donnerstag erhöht. Lesen Sie hier, ob Sie betroffen sind und wo die Verschlechterung herkommen könnte.

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Nady
  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Essen Gladbecker Straße
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 59 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Essen - Luftqualität schlecht

An der Station Essen Gladbecker Straße wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₁₀) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 59 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Für Feinstaub liegt der Normalbereich bei 0 - 50 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Essen Gladbecker Straße gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Essen-Vogelheim29 µg/m³🟢10:00 - 13:00 Uhrstädtisch
Essen-Ost Steeler Straße27 µg/m³🟢10:00 - 13:00 Uhrstädtisch
Essen Gladbecker Straße58 µg/m³🟠10:00 - 13:00 Uhrstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 20 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 21 - 35 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 36 - 50 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 51 - 100 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 100 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Ist die Luftqualität in Essen heute besonders schlecht?

Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Essen erfasst wurden, finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Der Untersuchungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 07.01.2025 mit einer Konzentration von 3 µg/m³ an der Station Essen-Ost Steeler Straße gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Niederzier mit einer Konzentration von 74 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Essen Gladbecker Straße04.03.202575 µg/m³🟠
Essen Gladbecker Straße17.02.202568 µg/m³🟠
Essen Gladbecker Straße14.02.202567 µg/m³🟠
Essen Gladbecker Straße10.02.202567 µg/m³🟠
Essen Gladbecker Straße09.02.202567 µg/m³🟠

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

Informieren Sie sich auch über den aktuellen Pollenflug und Co. auf unserer Biowetter-Themenseite.

Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.

Risikogruppen für Luftverschmutzung

Sensible Personengruppen können momentan in der Umgebung der Station von der verunreinigten Luft durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe, die durch den Schadstoff besonders gefährdet ist, zählen Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM10, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 10 und größer als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase bis in die Bronchien treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Auslöser der schlechten Luftqualität

Die Verbrennung fossiler Brennstoffe trägt maßgeblich zur Verschmutzung der Luft mit Schadstoffen bei. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: Ein disproportionales hohes Verkehrsaufkommen kann eine Ursache sein, ebenso wie eine hohe Konzentration industriell oder landwirtschaftlich erzeugter Schadstoffe. Darüber hinaus führen vermehrte Umweltkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche weltweit zu einer andauernden Schädigung der Luft. Laut Angaben von IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, wirken sich zudem akute Wetterfaktoren auf die Luftverschmutzung aus. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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