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Luftqualität heute am Samstag in Trier: Umweltbundesamt meldet Feinstaub-Alarm!

Die Konzentration des Schadstoffes Feinstaub befindet sich in Trier am Samstag in einem ungesunden Bereich. Lesen Sie in diesem Artikel, ob Sie betroffen sind und wo die Verschlechterung herkommen könnte. Außerdem: die lokalen Spitzenwerte.

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Nady
  • schlechte Luftqualität nahe Messstationen Trier-Pfalzel
  • Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 27 µg/m³
  • Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
  • Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden

Feinstaub-Belastung in Trier - LQI schlecht

An der Station Trier-Pfalzel wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 27 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist von Schadstofferzeugnissen durch den Straßenverkehr direkt beeinflusst.

Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).

Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Trier-Pfalzel gemeldet

StationMesswertGefahrenstufeZeitraumLage
Trier-Pfalzel26 µg/m³🟠18:00 - 21:00 Uhrvorstädtisch

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung

Örtliche Spitzenwerte: Tage und Standorte mit der schlechtesten Luftqualität in Trier

Die vergangenen Tage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Trier gemessen wurden, finden Sie in der nachfolgenden Tabelle. Der Untersuchungszeitraum erstreckt sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 27.09.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Trier-Pfalzel gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Worms mit einer Konzentration von 35 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.

StationDatumMesswertGefahrenstufe
Trier-Pfalzel18.09.202429 µg/m³🟠
Trier-Pfalzel02.12.202425 µg/m³🟡
Trier-Pfalzel13.12.202423 µg/m³🟡
Trier-Pfalzel01.12.202420 µg/m³🟢
Trier-Pfalzel20.09.202420 µg/m³🟢

Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)

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Ab wann ist man von der Luftverschmutzung gefährdet?

Sensible Personengruppen können derzeit in der Umgebung der Station von der verunreinigten Luft durch Feinstaub Schaden nehmen. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Ursachen für schlechte Luft

Die Hauptursache für die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Dabei kann ein übermäßig hohes Verkehrsaufkommen eine Ursache sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Zudem führen die weltweit ansteigenden Naturkatastrophen wie Sandstürme, großflächige Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität weitläufig und für längere Zeit geschädigt wird. Laut IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. Regen kann bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit Fahrzeugabgasen kann den Ozonspiegel erhöhen, und Wind kann die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.

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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++

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