Die Konzentration des Schadstoffes Feinstaub befindet sich in Bebra am Donnerstag in einem bedrohlichen Bereich. Lesen Sie hier, ob Ihre Gesundheit bedroht ist und welche Ursachen zur aktuellen Verschmutzung führen könnten. Zusätzlich: die lokalen Spitzenwerte.
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Bebra
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 29 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Bebra - Luftqualität schlecht
An der Station Bebra wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 29 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist direkt beeinflusst von menschlichen Schadstoffquellen, ausgestoßen von z.B. Verkehr und Industrie.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) berechnet einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Bebra gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Bebra | 27 µg/m³ | 🟠 | 18:00 - 21:00 Uhr | städtisch |
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Ist die Luftqualität in Bebra aktuell besonders schlecht?
Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Bebra gemessen wurden, finden Sie in der nachfolgenden Übersicht. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 13.07.2024 mit einer Konzentration von 3 µg/m³ an der Station Bebra gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Trier mit einer Konzentration von 34 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Bebra | 07.09.2024 | 22 µg/m³ | 🟡 |
Bebra | 05.09.2024 | 18 µg/m³ | 🟢 |
Bebra | 06.09.2024 | 17 µg/m³ | 🟢 |
Bebra | 04.09.2024 | 14 µg/m³ | 🟢 |
Bebra | 29.08.2024 | 14 µg/m³ | 🟢 |
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Welche gesundheitlichen Probleme können durch Feinstaub entstehen?
Sensible Personengruppen können gegenwärtig in der Umgebung der Station von der belasteten Luft durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Falls Sie Asthmatiker sind oder eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems haben, gehören Sie zur Risikogruppe. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Auslöser der schlechten Luftqualität
Die Verbrennung fossiler Brennstoffe spielt eine treibende Rolle bei der Verschlechterung der Luftqualität. Verschiedene Faktoren können dabei eine Rolle spielen: Ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen kann ein Grund sein, ebenso wie eine hohe Konzentration industriell oder landwirtschaftlich erzeugter Schadstoffe. Darüber hinaus führen zunehmende Naturkatastrophen wie Sandstürme, flächendeckende Waldbrände und Vulkanausbrüche global zu einer langanhaltenden Beeinträchtigung der Luft. Den Auskünften der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge haben außerdem akute Wetterfaktoren Einfluss auf die Luftverschmutzung. Regen kann zur Reduzierung von Feinstaub (PM10) beitragen, während intensive Sonneneinstrahlung zusammen mit Fahrzeugabgasen zu einem Anstieg des Ozons führt, und Wind die Verteilung von Schadstoffen unterstützt.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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