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Lieferengpass bei KLIOGEST® N 2 MG/1 MG: Aktuell ist dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen

Bereits im Jahr 2024 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es anhaltend auch beim Arzneimittel KLIOGEST® N 2 MG/1 MG Lieferengpässe gibt. Wie lange es vermutlich noch zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf Lieferengpässe reagieren. Bild: Adobe Stock / USeePhoto

Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch KLIOGEST® N 2 MG/1 MG ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament KLIOGEST® N 2 MG/1 MG

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Novo Nordisk Pharma GmbH für den Zeitraum vom 11.09.2024 bis zum 31.12.2024 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für KLIOGEST® N 2 MG/1 MG wird jedoch vom Bundesinstitut Kliogest N vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall muss beachtet werden: Es ist ausdrücklich davon abzuraten, im Ausland nach Alternativen zu suchen.

Ursachen für Lieferengpässe können insgesamt vielfältig sein und reichen von Produktionsproblemen bis hin zu regulatorischen Hindernissen. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

KLIOGEST® N 2 MG/1 MG: Die Details zum Medikament

KLIOGEST® N 2 MG/1 MG ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seiner Wirkstoffe Estradiol-Hemihydrat und Norethisteronacetat von Bedeutung.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Klimakterische Störung, nicht näher bezeichnet
  • Postmenopausale Osteoporose: Nicht näher bezeichnete Lokalisation
MedikamentKLIOGEST® N 2 MG/1 MG
HerstellerNovo Nordisk Pharma GmbH
PZN07330373
WirkstoffeEstradiol-Hemihydrat und Norethisteronacetat
Gültigkeitszeitraum11.09.2024 bis 31.12.2024
relevant im Krankenhausnein
AlternativpräparatKliogest N
Begründung für den Lieferengpasskeine Angaben

Lesen Sie auch bei uns: Lieferengpass bei AARANE® N 1 MG/0,5 MG PRO SPRÜHSTOSS: Wie lange wird das Medikament nicht lieferbar sein?

Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Ob es im Fall KLIOGEST® N 2 MG/1 MG beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems.
Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden. Ob, wann und wie sich die neuen Regelungen auf die Lieferengpässe auswirken, ist aktuell noch nicht einzuschätzen.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 11.09.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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