Lieferengpass bei KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN: Wie lange wird das Medikament nicht lieferbar sein?
Zuletzt wurde am 30.04.2025 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN bezieht. Bereits am 25.04.2025 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Erstellt von Team Datenjournalismus - Uhr
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Derzeit sind viele Pharmazeuten und Apotheker damit beschäftigt, Lösungen für fehlende Arzneimittel zu finden, denn in ganz Europa sind die Präparate knapp. Immer mehr Patienten müssen deshalb auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN ist aktuell betroffen.
Lieferprobleme beim Medikament KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN: "Probleme beim Sonstigen Hersteller"
Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Biocon Biologics Germany GmbH und ist für den Zeitraum vom 31.05.2025 bis zum 01.01.2026 wirksam. Das Lieferdefizit ist vor allem deshalb kritisch, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Als Alternativpräparat für KIRSTY 100 E/ML INJ.-LSG.I.E.FERTIGPEN wird jedoch vom Bundesinstitut NovoRapid FlexPen 100 E/ml Injektionslösung in einem vorgefülltem Injektor - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2702319 vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall gilt hier: Suchen Sie auf keinen Fall im Ausland nach Alternativen.
Es gibt verschiedene Ursachen für Knappheiten bei der Versorgung mit Medikamenten: Von Verunreinigungen in den Arzneimitteln bis hin zur Einstellung der Produktion durch Hersteller. Dennoch ist die hauptsächliche Wurzel des Problems darin zu finden, dass für die meisten Wirkstoffe nur noch eine begrenzte Anzahl von Herstellern existiert, von denen viele ihren Hauptsitz in China und Indien haben, was oft weit entfernt ist. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "Probleme beim Sonstigen Hersteller" mit.
KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN: Die Details zum Medikament
KIRSTY 100 E/ML INJ.-LSG.I.E.FERTIGPEN ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Insulin aspart von Bedeutung.
| Medikament | KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN |
|---|---|
| Hersteller | Biosimilar Collaborations Ireland Limited |
| PZN | 18229766 |
| Wirkstoff | Insulin aspart |
| Gültigkeitszeitraum | 31.05.2025 bis 01.01.2026 |
| relevant im Krankenhaus | ja |
| Alternativpräparat | NovoRapid FlexPen 100 E/ml Injektionslösung in einem vorgefülltem Injektor - OP(10x3ml) - Einreichungsnummer: 2702319 |
| Begründung für den Lieferengpass | Probleme beim Sonstigen Hersteller |
(Stand der Meldung: 30.04.2025)
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Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Ob es im Fall KIRSTY 100 EINHEITEN/ML INJEKTIONSLÖSUNG IM FERTIGPEN beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.
Die Apotheken stehen derzeit vor einer besonderen Herausforderung und müssen mit klugen Entscheidungen auf die Engpässe reagieren. Bei manchen Medikamenten ist es möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen bereitzustellen. Zwar scheint dies aktuell gut zu funktionieren, jedoch sollte dieses Provisorium nicht zur nachhaltigen Lösung der Probleme werden. Immer wieder gibt es Vorschläge, um die Lieferengpässe bei Arzneimitteln zu reduzieren. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 30.04.2025, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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