Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2024 mitteilte, kommt es beim Medikament ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 30.08.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Davon betroffen ist aktuell auch ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN.
Lieferschwierigkeiten beim Medikament ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN: "Erhöhte Nachfrage"
Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Zentiva Pharma GmbH und ist für den Zeitraum vom 15.08.2024 bis zum 25.11.2024 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN wird jedoch vom Bundesinstitut Ethosuximid Zentiva 250 mg Weichkapseln vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. In jedem Fall muss beachtet werden: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.
Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Im vorliegenden Fall teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit.
ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN: Die Details zum Medikament
ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Ethosuximid von Bedeutung.
Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:
- Das Präparat ist ein Arzneimittel zur Behandlung von epileptischen Anfällen (Antiepileptikum).
Es wird angewendet zur Behandlung von- pyknoleptischen Absencen sowie komplexen und atypischen Absencen.- myoklonisch-astatischem Petit mal und myoklonischen Anfällen des Jugendlichen (Impulsiv-Petit-mal), wenn andere Arzneimittel nicht wirksam waren und/oder nicht vertragen wurden.
Medikament | ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN |
---|---|
Hersteller | Zentiva Pharma GmbH |
PZN | 18873958 |
Wirkstoff | Ethosuximid |
Gültigkeitszeitraum | 15.08.2024 bis 25.11.2024 |
relevant im Krankenhaus | nein |
Alternativpräparat | Ethosuximid Zentiva 250 mg Weichkapseln |
Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
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Wann ist das Medikament wieder verfügbar?
Es ist unklar, ob im Fall ETHOSUXIMID ZENTIVA 250 MG WEICHKAPSELN der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.
Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems.
Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Nach Verabschiedung eines neuen Gesetztes für Deutschland durch die Bundesregierung im Juli 2023 hat auch Brüssel im Oktober 2023 ein Dokument zur Bewältigung des Medikamentenmangels vorgelegt. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden. Die Folgen der neuen Regelungen für das Problem werden nun aufmerksam verfolgt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 29.10.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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