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Lieferengpass bei AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL: Nach wie vor ist auch dieses Arzneimittel von der Knappheit betroffen

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2024 mitteilte, kommt es beim Medikament AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 07.08.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich noch zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / fizkes

Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Das gilt aktuell auch für AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL.

Lieferprobleme beim Medikament AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL: Das sind die Details

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Hexal AG für den Zeitraum vom 02.09.2024 bis zum 23.12.2024 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Nichtsdestotrotz könnte es sich auszahlen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Unzweifelhaft ist aber: Vom Kauf anderer Präparate ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal wird dringend abgeraten.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden.

AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL: Die Details zum Medikament

Bei AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Azacitidin von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Chronische myelomonozytäre Leukämie: Ohne Angabe einer kompletten Remission
  • Myelodysplastisches Syndrom, nicht näher bezeichnet
  • Akute myeloblastische Leukämie [AML]: Ohne Angabe einer kompletten Remission
MedikamentAZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL
HerstellerH e x a l Aktiengesellschaft
PZN16701070
WirkstoffAzacitidin
Gültigkeitszeitraum02.09.2024 bis 23.12.2024
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den Lieferengpasskeine Angaben

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Verfügbarkeit und Ausblick

Da der Engpass im Fall AZACITIDIN HEXAL 25 MG/ML P.H.INJ.-SUSP.100MG DSFL möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.

Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar.
Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Nach Verabschiedung eines neuen Gesetztes für Deutschland durch die Bundesregierung im Juli 2023 hat auch Brüssel im Oktober 2023 ein Dokument zur Bewältigung des Medikamentenmangels vorgelegt. Die oberste Priorität liegt auf der Rückverlagerung der Produktion nach Europa. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Umsetzung der neuen Bestimmungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 29.10.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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