Die Konzentration des Schadstoffes Feinstaub befindet sich in Wuppertal am Donnerstag in einem bedrohlichen Bereich. Lesen Sie in diesem Artikel, ob Ihre Gesundheit bedroht ist und wie die erhöhten Werte zustande kommen könnten. Zusätzlich: die schlechtesten Tage in Wuppertal.
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal Gathe
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 35 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Wuppertal - LQI schlecht
An mehreren Messstationen in Wuppertal wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Der höchste gemessene Wert liegt bei 35 µg/m³. Die Luftqualität wird über den Zeitraum als "schlecht" eingestuft.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) ermittelt einen Durchschnitt aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität klassifiziert. Für Feinstaub liegt der Grenzbereich für ungefährliche Luftqualität zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Wuppertal-Langerfeld und Wuppertal Gathe gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Wuppertal-Langerfeld | 30 µg/m³ | 🟠 | 12:00 - 15:00 Uhr | städtisch |
Wuppertal Gathe | 34 µg/m³ | 🟠 | 12:00 - 15:00 Uhr | städtisch |
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Höchste Luftverschmutzung in Wuppertal Gathe
Die vergangenen Datumseinträge, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Wuppertal erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Tabelle. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 11.09.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Wuppertal-Langerfeld gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Gehlberg mit einer Konzentration von 36 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Wuppertal Gathe | 02.08.2024 | 27 µg/m³ | 🟠 |
Wuppertal-Langerfeld | 18.09.2024 | 27 µg/m³ | 🟠 |
Wuppertal Gathe | 03.08.2024 | 24 µg/m³ | 🟡 |
Wuppertal-Langerfeld | 02.08.2024 | 21 µg/m³ | 🟡 |
Wuppertal Gathe | 06.09.2024 | 19 µg/m³ | 🟢 |
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Risikogruppen für Luftverschmutzung
Sensible Personengruppen können im Moment in der Umgebung der Stationen von der schlechten Luftqualität durch Feinstaub beeinträchtigt werden. Zur Risikogruppe, die durch den Schadstoff besonders gefährdet ist, zählen Asthmatiker oder Personen mit einer Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Ursachen für schlechte Luft
Die Hauptursache für die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe ist die Verbrennung fossiler Brennstoffe. Faktor für die Luftverschmutzung kann ein überproportional hohes Verkehrsaufkommen sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Zudem bewirken die weltweit zunehmenden Naturkatastrophen wie Sandstürme, flächenübergreifende Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität umfassend und für längere Zeit geschädigt wird. Gemäß IQAir, einer Schweizer Institution für Luftqualität, wirken sich zudem akute Wetterfaktoren auf die Luftverschmutzung aus. Regen kann bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung in Kombination mit Fahrzeugabgasen kann den Ozonspiegel erhöhen, und Wind kann die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
mel/roj/news.de