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Lieferengpass bei ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE: Das sind die Ursachen für die aktuelle Knappheit des Medikaments

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2024 mitteilte, kommt es beim Arzneimittel ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 30.09.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / USeePhoto

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE ist aktuell betroffen.

Details zum Lieferengpass beim Medikament ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE

Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von B. Braun Melsungen AG (D) und ist für den Zeitraum vom 30.09.2024 bis zum 31.12.2024 wirksam. Heikel ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament eine hohe Relevanz für Krankenhäuser hat. Ein alternativ wirkendes Präparat für ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte dennoch von Vorteil sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Unzweifelhaft ist aber: Die Suche nach Alternativen im Ausland sollte unbedingt vermieden werden.

Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Für ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten "Probleme beim Wirkstoffhersteller" mit. Weitere Details gab das Bundesinstitut dazu nicht bekannt.

ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE: Die Details zum Arzneimittel

Bei ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE handelt es sich um ein Trägerlösung für kompatible Elektrolytkonzentrate und Medikamente, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Natriumchlorid von Bedeutung ist.

Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:

  • Das Arzneimittel ist eine Kochsalzlösung zum Auflösen oder Verdünnen von Arzneimitteln, die Sie als Injektion (Spritze) erhalten.
  • Die fertigen Lösungen werden Ihnen durch einen Arzt oder medizinisches Fachpersonal verabreicht.
MedikamentISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE
HerstellerB. Braun Melsungen Aktiengesellschaft
PZN01957154
WirkstoffNatriumchlorid
Gültigkeitszeitraum30.09.2024 bis 31.12.2024
relevant im Krankenhausja
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme beim Wirkstoffhersteller

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Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall ISOTONE NATRIUMCHLORIDLÖSUNG 0,9 % BRAUN INJEKT-FLASCHE ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann.
Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Das formulierte Hauptziel ist die Verlagerung der Produktion zurück nach Europa. Wir werden sehen, wie sich die Umsetzung der neuen Regelungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 07.10.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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