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Lieferengpass bei DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN: Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2024 mitteilte, kommt es beim Medikament DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 04.07.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: AdobeStock_Africa Studio

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN ist aktuell betroffen.

Produktionsprobleme bei DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Ennogen Healthcare (Europe) Limited für den Zeitraum vom 31.07.2024 bis zum 20.09.2024 in Kraft. Bedenklich ist das Lieferdefizit vor allem, weil das Medikament in Krankenhäusern dringend benötigt wird. Ein alternativ wirkendes Präparat für DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Wenn Sie das Medikament dringend brauchen, sollten Sie gemeinsam mit Ihrem Apotheker eine Lösung suchen. Unzweifelhaft ist aber: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.

Ob Qualitätsprobleme bei der Produktion bis hin zu Verpackungsproblemen: die Ursachen für die Lieferengpässe sind vielfältig. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird. Weiterhin ergänzt das Bundesinstitut dazu: "The bulk tablets are manufactured in UK at Bard Pharmaceuticals and Imported to Fidelio GmbH in Germany for Coating, Packaging and Batch release. Fidelio has applied and awaited to receive Narcotic License in the name of Ennogen Healthcare (Europe) Ltd and Section 72a Cerificate to Import Bulk to Fidelio, Germany. Fidelio has constantly in communication with a clinical justification for expedition with Bfarm to obtain these licences".

DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN: Die Details zum Medikament

DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN ist ein zugelassenes Medikament und vor allem wegen seines Wirkstoffes Dihydrocodein[(R,R)-tartrat] von Bedeutung.

MedikamentDHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN
HerstellerEnnogen Healthcare (Europe) Limited
PZN19111529
WirkstoffDihydrocodein[(R,R)-tartrat]
Gültigkeitszeitraum31.07.2024 bis 20.09.2024
relevant im Krankenhausja
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

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Lieferschwierigkeiten in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Ob es im Fall DHC 60 MG ENNOGEN RETARDTABLETTEN beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.

Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar.
Schon seit einer Weile wird versucht, die Problematik der Arzneimittellieferengpässe einzuschränken. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht der unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Umsetzung der neuen Bestimmungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 03.09.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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