In Kleinwallstadt ist die Feinstaubbelastung am Donnerstag erhöht. Erfahren Sie hier, ob Sie betroffen sind und wo die Verschlechterung herkommen könnte. Außerdem: die lokalen Spitzenwerte.
- schlechte Luftqualität nahe Messstationen Kleinwallstadt/Hofstetter Straße
- Feinstaub überschreitet Grenzwert mit 31 µg/m³
- Umweltbundesamt meldet: Luftqualitätsindex im roten Bereich
- Das Umweltbundesamt empfiehlt insbesondere Risikogruppen, Anstrengungen im Freien zu vermeiden
Feinstaub-Belastung in Kleinwallstadt - Luftqualität schlecht
An der Station Kleinwallstadt/Hofstetter Straße wird der Grenzwert für Feinstaub (PM₂₅) überschritten. Die Luftqualität wird in den letzten vier Stunden als "schlecht" eingestuft. Der städtische Höchstwert der letzten vier Stunden wird mit einer Konzentration von 31 µg/m³ bemessen. Die städtisch gelegene Station ist von Schadstofferzeugnissen durch den Straßenverkehr direkt beeinflusst.
Feinstaub besteht aus winzigen Partikeln, die oft aus einer Mischung verschiedener Substanzen bestehen, welche die Atemwege beschädigen können. Der Luftqualitätsindex (LQI) errechnet einen Mittelwert aus verschiedenen Schadstoffen, der die Luft nach Ihrer Qualität einordnet. Ungefährliche Werte für Feinstaub liegen zwischen 0 - 25 Mikrogramm pro Kubikmeter (µg/m³).
Hohe Luftverschmutzung im Umkreis von Kleinwallstadt/Hofstetter Straße gemeldet
Station | Messwert | Gefahrenstufe | Zeitraum | Lage |
---|---|---|---|---|
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 27 µg/m³ | 🟠 | 11:00 - 14:00 Uhr | vorstädtisch |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
🔵 0 - 10 µg/m³ = positiver Einfluss
🟢 11 - 20 µg/m³ = kein Einfluss
🟡 21 - 25 µg/m³ = kurzfristiger Einfluss
🟠 26 - 50 µg/m³ = Gefährdung
🔴 über 50 µg/m³ = hohe Gefährdung
Örtliche Spitzenwerte: Wie gut ist die Luft in Kleinwallstadt?
Die vergangenen Kalendertage, an denen die höchsten Tagesmittelwerte für Feinstaub in Kleinwallstadt erfasst wurden, finden Sie in der folgenden Übersicht. Der Auswertungszeitraum beläuft sich auf die letzten drei Monate. Die sauberste Luftqualität für Feinstaub wurde am 22.12.2024 mit einer Konzentration von 2 µg/m³ an der Station Kleinwallstadt/Hofstetter Straße gemessen. Der Bundeshöchstwert wird ermittelt in Speyer mit einer Konzentration von 45 µg/m³. Für weitere Daten zu anderen Zeiträumen oder Standorten besuchen Sie die Webseite des Umweltbundesamts über Luftdaten.
Station | Datum | Messwert | Gefahrenstufe |
---|---|---|---|
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 28.12.2024 | 23 µg/m³ | 🟡 |
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 14.01.2025 | 21 µg/m³ | 🟡 |
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 29.12.2024 | 21 µg/m³ | 🟡 |
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 02.12.2024 | 21 µg/m³ | 🟡 |
Kleinwallstadt/Hofstetter Straße | 10.11.2024 | 19 µg/m³ | 🟢 |
Quelle: Umwelt Bundesamt (UBA)
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Hier erfahren Sie wie gefährlich Feinststaub wirklich ist.{target="_blank"}.
Bin ich gefährdet durch die Luftverschmutzung?
Sensible Personengruppen können derzeit in der Umgebung der Station von der verunreinigten Luft durch Feinstaub negativ beeinflusst werden. Zur Risikogruppe zählen Asthmatiker und Personen, die eine Vorerkrankung der Lunge oder des Herz-Kreislauf-Systems aufweisen. Je nach Größe der Partikel, tritt der Feinstaub in die Atemwege ein und löst Stress in unseren Zellen aus. Bei PM2,5, Feinstaubpartikel mit einer Größe kleiner als 2,5 Mikrometern, können diese von der Nase zu den Bronchien und bis in die Lungenbläschen treten. Entzündungen der Atemwege und Reizung der Schleimhaut sind die Folge. Auf Dauer können die Feinstaubpartikel im Blut zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.
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Auslöser der schlechten Luftqualität
Die steigende Luftverschmutzung durch die Schadstoffe wird hauptsächlich durch die Verbrennung fossiler Brennstoffe verursacht. Dabei kann ein disproportionales hohes Verkehrsaufkommen eine Ursache sein, aber auch industriell oder landwirtschaftlich erzeugte Schadstoffe. Außerdem sorgen die weltweit zunehmenden Naturkatastrophen wie Sandstürme, flächenübergreifende Waldbrände und Vulkanausbrüche dafür, dass die Luftqualität großräumig und für längere Zeit beeinflusst wird. Den Auskünften der Schweizer Institution für Luftqualität IQAir zufolge tragen auch akute Wetterfaktoren zur Luftverschmutzung bei. Demnach kann Regen bei der Verdünnung von Feinstaub (PM10) helfen, intensive Sonneneinstrahlung gemischt mit Fahrzeugabgasen zur Erhöhung des Ozons führen und Wind die Verbreitung von Schadstoffen begünstigen.
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+++Dieser Text wurde auf der Basis des Umwelt Bundesamt (UBA) generiert und wird datengetrieben aktualisiert. Bei Anmerkungen und Rückmeldungen können Sie uns diese unter hinweis@news.de mitteilen. +++
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