Zuletzt wurde im Jahr 2024 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA bezieht. Bereits am 21.06.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen ein zunehmend besorgniserregendes Problem. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Auch SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA ist aktuell betroffen.
Lieferschwierigkeiten beim Medikament SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA: "Keine weiteren Informationen"
Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Viatris Healthcare GmbH und ist für den Zeitraum vom 02.05.2024 bis zum 15.12.2024 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Als Alternativpräparat für SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA wird jedoch vom Bundesinstitut Sitagliptin/Metforminhydrochlorid Mylan vorgeschlagen, was die Lage etwas entspannen könnte. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Die Konsultation von Fachpersonal ist vor dem Kauf von Produkten unerlässlich.
Viele Ursachen können dafür verantwortlich sein, dass Medikamente nicht rechtzeitig geliefert werden können. So können neben Produktionsproblemen auch regulatorische Faktoren eine Rolle spielen, wie z.B. behördliche Zulassungen und Kontrollen, die die Produktion und Lieferung verzögern. Im vorliegenden Fall können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden. Weiterhin ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Keine weiteren Informationen".
SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA: Die Details zum Arzneimittel
Bei SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seiner Wirkstoffe Metforminhydrochlorid und Sitagliptinhydrochlorid-Monohydrat von Bedeutung ist.
Medikament | SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA |
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Hersteller | Mylan Ireland Limited |
PZN | 17987105 |
Wirkstoffe | Metforminhydrochlorid und Sitagliptinhydrochlorid-Monohydrat |
Gültigkeitszeitraum | 02.05.2024 bis 15.12.2024 |
relevant im Krankenhaus | nein |
Alternativpräparat | Sitagliptin/Metforminhydrochlorid Mylan |
Begründung für den Lieferengpass | keine Angaben |
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Arzneimittel-Knappheit in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?
Ob es im Fall SITAGLIPTIN METFORMIN-HCL MYLAN 50 MG/1000 MG FTA beim aktuell definierten Geltungszeitraum bleibt, kann derzeit nicht gesagt werden, da durchaus die Möglichkeit besteht, dass der Engpass noch länger anhält.
Die Apotheken stehen derzeit vor besonderen Herausforderungen und setzen alles daran, Lösungen zu finden, wenn ein bestimmtes Medikament knapp ist. Für Personen, die auf Langzeitmedikation angewiesen sind, ist es entscheidend, frühzeitig nach Ersatzmöglichkeiten zu suchen. Hierbei ist es von großer Bedeutung, das Rezept rechtzeitig in der Arztpraxis abzuholen und in der Apotheke vorzulegen, solange die aktuelle Medikation noch ausreicht. Auf diese Weise bleibt der Apotheke genügend Zeit, um das benötigte Medikament zu beschaffen. Dennoch sollte darauf geachtet werden, Medikamente nicht in übermäßigen Mengen zu horten, da dies die Engpässe noch verschärfen kann.
Schon seit einiger Zeit sind Schritte notwendig, um die Problematik der Arzneimittellieferengpässe anzugehen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, Abhilfe zu schaffen. Dieses sieht der unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder. Jetzt bleibt die Frage, wie die Umsetzung der neuen Regelungen das Problem beeinflusst.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 12.09.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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