Wissenschaftler haben offenbar eine neue Corona-Variante entdeckt! Das mutierte Virus JN.1 soll die Immunabwehr des Körpers offenbar deutlich stärker umgehen als bisherige Varianten. Behörden warnen vor schweren Erkrankungen.
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Mysteriöser Corona-Stamm entdeckt! Die neue Virus-Variante breitet sich offenbar in Großbritannien aus. Das britische Gesundheitsministerium warnt bereits vor "schweren Erkrankungen".
Neue mysteriöse Corona-Variante entdeckt! Behörden warnen vor schweren Erkrankungen durch JN.1
Die Variante JN.1 ist laut Berichten in weiten Teilen der westlichen Welt im Umlauf. Demnach seien bereits Fälle in Großbritannien, Island und den USA bekannt. Auch in Frankreich könnte sich der neue Corona-Stamm rasch ausbreiten.
Thomas Russo, der die neue Variante entdeckt hat, warnt davor, dass JN.1 weitaus "ansteckender" ist als andere Varianten. JN.1 soll eine Mutation aufweisen, die es dem Virus ermöglichen könnten, die Immunabwehr besser zu umgehen. Es wird angenommen, dass die neue Variante ein Nachkomme des Pirola-Stammes ist, der aus der Omikron-Variante hervorgegangen ist. "Es gibt einige Daten, die darauf hindeuten, dass das JN.1-Elternvirus BA.2.86 möglicherweise übertragbarer ist als frühere Varianten. Da JN.1 ein Derivat von BA.2.86 ist, besteht die Sorge, dass es übertragbarer sein könnte", sagte Professor Russo. "Der aktualisierte Impfstoff ist näher an JN.1 als unser alter Impfstoff, und wir hoffen, dass der aktualisierte Impfstoff vor schweren Erkrankungen schützt, selbst wenn wir mehr Fälle mit JN.1 sehen."
Neue Virus-Variante umgeht Immunabwehr
Amesh Adalja, Sprecher des Johns Hopkins University Centre for Health Security in Baltimore, sagte, dass die Variante "sehr selten" und ihre Mutationen "etwas immunausweichend" seien. "Es ist nicht etwas, das sich sehr weit oder tief verbreitet hat. Es handelt sich um eine sehr seltene Variante und einen Ableger von BA.2.86, und sie weist die für BA.2.86 charakteristischen Mutationen auf, die das Immunsystem etwas umgehen, aber BA.2.86 konnte sich nie wirklich durchsetzen." Berichte über neue Symptome gibt es bislang nicht.
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bua/news.de
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