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Lieferengpass bei METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE: Nach wie vor ist auch dieses Medikament von der Knappheit betroffen

Zuletzt wurde am 20.11.2023 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE bezieht. Bereits am 01.10.2023 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. (Foto) Suche
Lieferengpässe bei Medikamenten sind auch in Deutschland inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Bild: Adobe Stock / vette91

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Davon betroffen ist aktuell auch METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE.

Mögliche Ursachen für Lieferprobleme bei METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von Hexal AG für den Zeitraum vom 05.09.2023 bis zum 22.12.2023 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte dennoch von Vorteil sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Es ist strikt davon abzuraten, im Ausland nach Alternativen zu suchen.

Eine Schlüsselentwicklung hat wesentlich dazu beigetragen, die Problematik von Lieferengpässen zu verschärfen. Auf der einen Seite haben Rabattverträge, die zwischen den Krankenkassen und Pharmaunternehmen geschlossen wurden, zu Preissenkungen bei Arzneimitteln geführt, insbesondere bei Generika (wirkstoffgleiche Kopien). Dies ist vorteilhaft für die Patienten, hat jedoch zur Folge, dass Pharmaunternehmen, die ihre Medikamente in Deutschland vertreiben, bestrebt sind, die Wirkstoffe zu günstigsten Konditionen zu beschaffen, was oft in China oder Indien geschieht. Für METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE können vom BfArM jedoch aktuell keine genauen Angaben gemacht werden.

METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE: Die Details zum Medikament

Bei METOHEXAL Succ 47,5 mg Retardtabletten Dose handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Metoprololsuccinat (Ph.Eur.) von Bedeutung ist. METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE lässt sich entsprechend nach ATC folgendermaßen einordnen:

  • Ebene 1 -
  • Ebene 2 -
  • Ebene 3 -
  • Ebene 4 -

Alles zum Lieferengpass auf einen Blick

MedikamentMETOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE
HerstellerH e x a l Aktiengesellschaft
PZN17420812
WirkstoffMetoprololsuccinat (Ph.Eur.)
Gültigkeitszeitraum05.09.2023 bis 22.12.2023
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den Lieferengpasskeine Angaben

Verfügbarkeit und Ausblick

Da der Engpass im Fall METOHEXAL SUCC 47,5 MG RETARDTABLETTEN DOSE möglicherweise länger anhält, bleibt unklar, ob der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird.

Die Apotheken sind derzeit besonders gefordert und müssen mit viel Weitblick auf die entsprechenden Engpässe reagieren. In manchen Fällen ist es beispielsweise möglich, von der vorgeschriebenen Packungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Zwar scheint dies im Großen und Ganzen gut zu funktionieren, es ist jedoch auf lange Sicht keine Lösung des Problems.
Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden. Wir werden sehen, wie sich die Umsetzung der neuen Regelungen auf das Problem auswirkt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Unsere Meldungen zu den Lieferengpässen werden von unseren Redakteuren produziert und regelmäßig mit neuen Recherchen angereichert. Die damit verbundenen aktuellen Daten im Artikel werden dabei durch uns vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingepflegt, was automatisiert geschieht, um möglichst aktuelle Angaben machen zu können (zuletzt am 20.11.2023). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de/BfArM

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