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Lieferengpass bei VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN: Wie lange wird die Knappheit anhalten?

Am 08.08.2023 wurde vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) gemeldet, dass es aktuell auch beim Medikament VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN Lieferengpässe gibt. Wieso es derzeit zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf die Lieferengpässe reagieren. Bild: Adobe Stock / benjaminnolte

Das Gesundheitswesen sieht sich mit einer zunehmenden Herausforderung in Bezug auf Lieferengpässe bei Medikamenten konfrontiert. Die Gründe für Engpässe sind dabei vielfältig und reichen von Problemen in der Herstellung bis hin zu regulatorischen Schwierigkeiten. Immer mehr Patienten müssen deshalb nun auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Auch VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN ist aktuell betroffen.

Probleme in der Produktion bei VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN

Derzeit betrifft die Lieferengpassmeldung das Medikament von Bendalis GmbH und ist für den Zeitraum vom 01.09.2023 bis zum 31.12.2024 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Trotzdem könnte es sich als nützlich erweisen, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Unzweifelhaft ist aber: Vom Kauf anderer Präparate ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal wird dringend abgeraten.

Lieferengpässe können immer wieder aus verschiedenen Gründen entstehen, etwa wegen Produktionsproblemen sowie regulatorischen Hürden, die sich auf die Freigabe und den Transport von Medikamenten auswirken können. Für VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich, wobei als Detail "Probleme in der Herstellung" angegeben wird.

VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN: Die Details zum Medikament

Bei VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Vancomycinhydrochlorid von Bedeutung ist.
Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Akute und subakute infektiöse Endokarditis
  • Systemische prophylaktische Chemotherapie
  • Lokale Infektion der Haut und der Unterhaut, nicht näher bezeichnet
  • Sonstige Krankheiten der Atemwege nach medizinischen Maßnahmen
MedikamentVANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN
HerstellerBendalis GmbH
PZN13414708
WirkstoffVancomycinhydrochlorid
Gültigkeitszeitraum01.09.2023 bis 31.12.2024
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProbleme in der Herstellung

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Lieferengpässe in Deutschland aktuell - Ein Ende in Sicht?

Es ist unklar, ob im Fall VANCOMYCIN LYOMARK 500 MG P.Z.H.E.LSG.Z.EINN./IN der derzeitige Geltungszeitraum beibehalten wird, da der Engpass möglicherweise länger anhält.

Besonders gefordert sind derzeit die Apotheken, die mit viel Köpfchen auf die entsprechenden Engpässe reagieren müssen. Bei manchem Medikament ist es etwa möglich, von der Packungsgröße abweichen oder Alternativen ausgeben. Im Großen und Ganzen scheint das zwar gut zu funktionieren, langfristig ist das aber natürlich keine Lösung.
Schon seit längerem gab es Bestrebungen, Lieferengpässe von Medikamenten einzudämmen. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Dieses sieht der unter anderem Sicherheitspuffer bei den Herstellern vor und beinhaltet Sonderregelungen bei Mitteln für Kinder. Wir werden sehen, wie sich die Umsetzung der neuen Regelungen auf das Problem auswirkt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 08.08.2023, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++

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