Wie das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) zuletzt im Jahr 2024 mitteilte, kommt es beim Arzneimittel CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. weiterhin zu Lieferengpässen. Bereits am 24.04.2024 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Probleme gibt. Wieso es zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!
Auch in Deutschland sind Lieferengpässe bei Medikamenten inzwischen eine zunehmende Herausforderung für das Gesundheitswesen. Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen, da die benötigten Arzneimittel nicht verfügbar sind. Manche fehlen bereits seit einigen Monaten, andere können recht schnell wieder geliefert werden. Das gilt aktuell auch für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST..
Lieferschwierigkeiten beim Medikament CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST.: "Erhöhte Nachfrage"
Die Meldung bezüglich des Lieferengpasses für das Medikament der Firma Basics GmbH ist aktuell bis zum 17.11.2023 wirksam. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte dennoch von Vorteil sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.
Lieferengpässe können immer wieder aus verschiedenen Gründen entstehen, etwa wegen Produktionsproblemen sowie regulatorischen Hürden, die sich auf die Freigabe und den Transport von Medikamenten auswirken können. Für CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. teilt das BfArM als Begründung für die aktuellen Lieferschwierigkeiten eine erhöhte Nachfrage mit. Weiterhin ergänzt das Bundesinstitut dazu: "Erhöhte Nachfrage".
CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST.: Die Details zum Arzneimittel
Bei CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. handelt es sich um ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel, das vor allem wegen seines Wirkstoffes Clarithromycin von Bedeutung ist.
Zum Medikament und seiner Anwendung kann entsprechend zusammengefasst werden:
- Das Arzneimittel enthält den Wirkstoff Clarithromycin.
- Clarithromycin gehört zu einer Gruppe von Arzneimitteln, die Makrolid-Antibiotika genannt werden. Es hemmt das Wachstum von einigen Bakterien.
- Es wird für folgende Infektionen angewendet:
- Entzündungen der Atemwege, wie Entzündungen der Bronchien (Bronchitis) und der Lunge (Pneumonie)
- Hals- und Rachenentzündungen
- Haut- und Weichteilinfektionen
- Entzündungen der Ohren, besonders des Mittelohrs (akute Mittelohrentzündung [Otitis media])
- Das Präparat wird bei Kindern im Alter von 6 Monaten bis 12 Jahre angewendet.
Medikament | CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. |
---|---|
Hersteller | Basics GmbH |
PZN | 16045358 |
Wirkstoff | Clarithromycin |
Gültigkeitszeitraum | 17.04.2024 bis 31.12.2024 |
relevant im Krankenhaus | nein |
Alternativpräparat | keine Angaben |
Begründung für den Lieferengpass | Erhöhte Nachfrage |
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Verfügbarkeit und Ausblick
Die Möglichkeit einer Verlängerung des Geltungszeitraums besteht im Fall CLARITHROMYCIN BASICS 250 MG/5 ML GRA.SUSP.-HERST. aufgrund des anhaltenden Engpasses.
Aktuell sind die Apotheken besonders gefordert und müssen klug auf die vorhandenen Engpässe reagieren. Bei einigen Medikamenten ist es möglich, von der Standardpackungsgröße abzuweichen oder Alternativen auszugeben. Obwohl dies derzeit gut zu funktionieren scheint, stellt es auf Dauer jedoch keine ausreichende Lösung für die Probleme dar.
Die Bemühungen zur Eindämmung der Lieferengpässe von Arzneimitteln bestehen bereits seit einiger Zeit. Das im Juli 2023 in Kraft getretene "Gesetz zur Bekämpfung von Lieferengpässen bei Arzneimitteln und zur Verbesserung der Versorgung" hat das Ziel, das Problem der Lieferengpässe einzudämmen. Laut der offiziellen Website des Bundesgesundheitsministeriums zielt es darauf ab, die Produktion von Medikamenten vermehrt in Europa anzusiedeln, um die Herausforderung der Lieferengpässe anzugehen und die Vielfalt der Anbieter zu erhöhen. Es wird interessant sein zu beobachten, wie sich die Umsetzung der neuen Bestimmungen auf das Problem auswirkt.
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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf der Basis von aktuellen Daten des Bundesinstituts für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) generiert. Datenupdates gibt es, sobald sich Neuigkeiten ergeben (zuletzt am 31.10.2024, 12:00 Uhr). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de.+++ +++
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