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Lieferengpass bei DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM: Nach wie vor ist auch dieses Medikament von der Knappheit betroffen

Zuletzt wurde am 07.12.2023 vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eine Änderungsmitteilung herausgegeben, die sich auf die Angaben zum Lieferengpass beim Medikament DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM bezieht. Bereits am 05.09.2023 war bekannt gegeben worden, dass es bei der Lieferung des Medikaments Schwierigkeiten gibt. Wie lange es vermutlich zu Einschränkungen kommt und wofür das Arzneimittel gebraucht wird, erfahren Sie hier auf news.de!

Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf Lieferengpässe reagieren. (Foto) Suche
Derzeit sind die Apotheken stark gefordert und müssen clever auf Lieferengpässe reagieren. Bild: Adobe Stock / USeePhoto

Schon vor der Corona-Pandemie hat es bei der Lieferung von Arzneimitteln immer wieder Schwierigkeiten gegeben. Nun ist die Lage aber ernst: Immer mehr Patienten müssen auf wichtige Medikamente verzichten oder auf alternative Behandlungen umsteigen. Das gilt aktuell auch für DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM.

Lieferprobleme beim Medikament DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM: Probleme in der Produktion

Aktuell ist die Benachrichtigung über den Lieferengpass des Medikaments von mibe GmbH Arzneimittel für den Zeitraum vom 01.09.2023 bis zum 31.01.2024 in Kraft. Ob das Medikament eine besondere Relevanz für Krankenhäuser besitzt, ist derzeit nicht bekannt. Ein alternativ wirkendes Präparat für DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM wurde vom Bundesinstitut nicht vorgeschlagen. Es könnte dennoch von Vorteil sein, in der Apotheke nach Alternativen zu fragen. Zu beachten ist hier in jedem Fall: Kaufen Sie keine Produkte ohne die Beratung von entsprechendem Fachpersonal.

Verschiedene Faktoren können individuell oder in Kombination dazu führen, dass es zu einem Lieferengpass bei einem bestimmten Medikament kommt. Im vorliegenden Fall sind für die derzeitige Knappheit des Medikaments nach Angaben des BfArM Produktionsprobleme verantwortlich.

DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM: Die Details zum Medikament

Dexamethason Augensalbe Jenapharm ist ein verschreibungspflichtiges Arzneimittel und vor allem wegen seines Wirkstoffes Dexamethason von Bedeutung. DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM lässt sich entsprechend nach ATC folgendermaßen einordnen:

  • Ebene 1 -
  • Ebene 2 -
  • Ebene 3 -
  • Ebene 4 -

Das Arzneimittel wird beispielsweise bei folgenden Diagnosen verschrieben:

  • Episkleritis
  • Skleritis
  • Akute allergische Konjunktivitis
  • Konjunktivitis, nicht näher bezeichnet
  • Cyclitis posterior
  • Keratitis, nicht näher bezeichnet
  • Iridozyklitis, nicht näher bezeichnet

Alles zum Lieferengpass auf einen Blick

MedikamentDEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM
HerstellerMibe GmbH Arzneimittel
PZN03524502
WirkstoffDexamethason
Gültigkeitszeitraum01.09.2023 bis 31.01.2024
relevant im Krankenhausnein
Alternativpräparatkeine Angaben
Begründung für den LieferengpassProduktionsproblem

Wann ist das Medikament wieder lieferbar?

Eine Verlängerung des Geltungszeitraums im Fall DEXAMETHASON AUGENSALBE JENAPHARM ist derzeit nicht ausgeschlossen, da der Engpass weiterhin besteht.

Besonders gefordert sind derzeit die Apotheken, die mit viel Köpfchen auf die entsprechenden Engpässe zu reagieren versuchen. Bei manchem Medikament ist es etwa möglich, von der Packungsgröße abweichen oder Alternativen ausgeben. Im Großen und Ganzen scheint das zwar gut zu funktionieren, langfristig ist das aber natürlich keine Lösung.
Es wird bereits seit geraumer Zeit versucht, die Lieferengpässe von Medikamenten zu bewältigen. Sowohl auf nationaler als auch auf europäischer Ebene gibt es inzwischen Gesetze und Strategiepapiere. Darin sind sowohl Sofortmaßnahmen als auch langfristige Strategien festgehalten worden. Die Folgen der neuen Regelungen für das Problem werden nun aufmerksam verfolgt.

+++ Redaktioneller Hinweis: Unsere Meldungen zu den Lieferengpässen werden von unseren Redakteuren produziert und regelmäßig mit neuen Recherchen angereichert. Die damit verbundenen aktuellen Daten im Artikel werden dabei durch uns vom Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte (BfArM) eingepflegt, was automatisiert geschieht, um möglichst aktuelle Angaben machen zu können (zuletzt am 07.12.2023). Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de/BfArM

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