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Spargel: Bitter, matschig und Co.! Diese Fehler sollten Sie vermeiden

Zarter Genuss: Spargel ist für viele Menschen eine wahre Delikatesse. Damit sich der Gaumenschmaus aber nicht in ein geschmackliches Desaster verwandelt, müssen einige Fehler vermieden werden.

Bei der Zubereitung vom Spargel können einige Fehler passieren. (Symbolfoto) (Foto) Suche
Bei der Zubereitung vom Spargel können einige Fehler passieren. (Symbolfoto) Bild: Adobe Stock/ VICUSCHKA

Spargel gehört während der Saison für viele regelmäßig auf den Teller. Liebhaber der weißen, grünen oder violetten Stangen lassen sich das zarte und leicht bittere Aroma gerne auf der Zunge zergehen. Nicht immer schmeckt der Spargel aber köstlich. Das gilt besonders für weiße Sorten. Woran das liegt und was die Zubereitung damit zu tun hat, erfahren Sie hier.

Spargel-Fehler: Deshalb schmecken die weißen Stangen bitter

Es gibt für viele wohl nichts Schlimmeres als viel zu bitterer Spargel. Das liegt an der Ernte. Die Bitterstoffe stecken im Wurzelstock. Werden die einzelne Stangen zu nah an den Wurzeln abgestochen, schmecken sie bitterer, schreibt die Verbraucherzentrale Bayern. Um das zu verhindern sollten die Spargeldämme jedes Jahr weiter erhöht werden, weil die Wurzelstöcke immer höher wachsen. Somit wird verhindert, dass bei der Ernte der Spargel nicht zu dicht an dem Wurzelwerk abgeschnitten wird. Außerdem können auch die Wetterbedingungen den Geschmack beeinflussen. Wenn auf sehr kaltes Wetter schnell eine Hitzephase folgt, schmecken die Stangen ebenfalls bitter. Die Bitternote lässt sich aber vor dem Servieren ein wenig abmildern. In das Kochwasser einfach eine Prise Zucker geben und die Stangen schmecken nicht mehr ganz so bitter. Ganz lässt sich der Geschmack aber nicht entfernen. Bitterer Spargel ist zwar kein Genuss, aber er kann trotzdem bedenkenlos gegessen werden. Denn die Bitterstoffe sind nicht giftig.

Falsch geschält: So vermeiden Sie holzigen Spargel

Auch nicht gerade appetitlich sind holzige Stellen beim Kauen. Diese stammen von der Spargelschale und den Enden. Um das zu verhindern, sollten die holzigen Enden zunächst entfernt werden. Das geht ganz einfach: Dafür einfach den Spargel einfach nehmen und etwas biegen, bis der Spargel über der holzigen Stelle abbricht. Wer es mit einem Messer versucht, lässt vermutlich eine holzige Stelle übrig. Die Spargelschale lässt sich mit einem geeigneten Gemüse- oder einem Spargelschäler entfernen. Dafür die Stange in die Hand legen und mit dem Schäler vom Kopf der Stange nach unten ziehen. Die Spargelstange immer leicht drehen. So sollten sich alle Schalen mühelos entfernen lassen. Beim Kauf sollten Sie aber auch bereits auf holzige Stellen achten. Besonders eingepackter Spargel kann an den Enden bereits ausgetrocknet sein. Das kann auf sehr holzigen Spargel hindeuten. Deshalb sollte nur frischer Spargel den Weg in den Einkaufswagen finden. Wie sie ihn erkennen, erfahren Sie hier.

Tipp: Die Schalen und Enden nicht wegwerfen. Damit lässt sich eine Brühe für eine Suppe oder Soße ansetzen. Übrig gebliebene Flüssigkeit lässt sich auch einfrieren, um sie später noch einmal zu verwenden.

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Matsch-Spargel ade: Diesen Kochfehler sollten Sie vermeiden

Damit der Spargel nicht matschig auf dem Teller landet, sollte er nicht in zu viel Wasser gekocht werden. Verwenden Sie zum Kochen einen ausreichend großen Topf, in dem der Spargel gut liegen kann. In den Topf nur so viel Wasser füllen, bis die Stangen bedeckt sind. Dann noch etwas Salz und eine Prise Zucker dazu geben. Lassen Sie das Wasser aufkochen und ihn danach in siedendem Wasser ziehen. Ab und zu testen, ob er schon gar ist. Es empfiehlt sich auch, die Stangen in einem speziellen Spargeltopf zu kochen oder mit einem Dünsteinsatz zuzubereiten. Auch die passive Kochmethode eignet sich.

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