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Luftqualität heute in Ulm: Luftverschmutzung angestiegen! Diese Qualität hat die Luft in Ulm aktuell

Ulm leidet heute, am 13.01.2024 besonders unter Feinstaubbelastung. News.de hält Sie mithilfe tagesaktueller Messergebnisse über die Gefahrenlage informiert.

Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) (Foto) Suche
Luftqualität in Ihrer Stadt. (Symbolbild) Bild: Adobe Stock / Creativa Images

Der Luftqualitätsindex (LQI) bestimmt, wie gut die Luft aktuell ist. Dafür werden die Konzentrationen von fünf verschiedenen Schadstoffen (Kohlenstoffmonoxid, Stickstoffdioxid, Feinstaub PM10 und PM2,5, Ozon und Schwefeldioxid) in der Luft gemessen. Diese haben alle verbindliche Höchstwerte, nach denen sie eingeordnet werden. Es gibt fünf Risikostufen (grün, gelb, orange, rot, violett und dunkelrot), die sich am LQI orientieren. Der maximal zu erreichende und somit gefährlichste LQI auf der Skala ist 500. Hier erfahren Sie, welchen LQI Ulm heute hat und was das für Ihre Gesundheit bedeutet.

Luftverschmutzung in Ulm aktuell: Hohe Feinstaub-Belastung

Die Luftqualität in Teilen von Ulm liegt im orangen Bereich. An der Messstation Ulm wurde kürzlich für den Luftqualitätsindex mit 149 der höchste Wert gemessen. Die Luftverschmutzung ist zumindest für empfindliche Personen als ungesund einzustufen. Der Hauptschadstoff in der Atmosphäre ist Feinstaub. Sensible Personengruppen können von der Luftverschmutzung beeinträchtigt werden. Sie sollten Vorsichtsmaßnahmen ergreifen, um Ihre Gesundheit zu schützen.

Alle Luftqualität-Messstationen in Ulm

Standort - Messung um 06:00 UhrLQI
Ulm149
Neu-Ulm - Gabelsbergerstraße146
Bei der Laug67

Empfehlungen bei Luftverschmutzung

Für empfindliche Personengruppen (z. B. Asthmatiker) könnten durch zusätzliche Reize (z. B. Pollenflug) kurzfristige nachteilige Auswirkungen auf die Gesundheit entstehen. Es ist allerdings unwahrscheinlich. Beschränken Sie körperlich anstrengende Tätigkeiten an der Freiluft.

Was ist Feinstaub?

Feinstaub besteht aus kleinen Schadstoff-Partikeln, die komplex miteinander vermischt sind. Abhängig von der Größe der festen und flüssigen Partikel wird Feinstaub entweder in PM10, PM2,5 oder PM1 eingeteilt. PM steht hierbei für die Größe der Partikel, die 10 Mikrometer (µm), 2,5 µm oder unter 0,1 µm beträgt.

Wegen dem Bremsen- und Reifenabrieb, den Verbrennermotoren und dem Straßenstaub, den die Fahrzeuge aufwirbeln, ist der Straßenverkehr eine der Hauptquellen für die Feinstaubbelastung. Die Emissionen von Feuerungsanlagen und Kraftwerken führen ebenfalls zu einem höheren Aufkommen von Feinstaub, genauso wie die Ruß- und Kohlepartikel aus Waldbränden und Vulkanausbrüchen. Zusätzlich tragen Ammoniakemmissionen aus der Viehaltung zur sekundären Feinstaubbildung bei.

Auswirkungen von hohen Feinstaub-Werten auf die Gesundheit

Die Partikel können tiefer in die Atemwege eindringen, je kleiner sie sind. PM10 gelangt nur bis in die Nasenhöhle, aber PM2,5 erreicht sogar die Bronchien und die ultrafeinen Partikel PM1 dringen bis in die Lungenbläschen und den Blutkreislauf vor. Deshalb kann das Einatmen von Feinstaub zu Entzündungen der Atemwege und Schleimhautreizungen führen. Feinstaubpartikel im Blut können auf Dauer zu Herz-Kreislauf-Erkrankungen führen oder diese verstärken.

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Gründe für schlechte Luft

Obwohl auch Naturphänomene wie Waldbrände und Vulkanausbrüche zur Verschlechterung der Luftqualität beitragen, indem feine Rauchpartikel, die in die Lunge eindringen können, und Schwefeloxid in die Atmosphäre gelangen, ist der Großteil der Ursachen für Luftverschmutzung menschengemacht.

Beispielsweise entstehen durch die Düngemittel und Pestizide aus der Landwirtschaft sowie durch die Viehhaltung Ammoniak, Methangas und andere schädliche Gase. Das besonders Schlimme am Methangas ist, dass es zur Entstehung von dem gesundheitsschädlichen bodennahen Ozon beiträgt, das insbesondere im Sommer eine Bedrohung für eine gute Luftqualität darstellt.

Zusätzlich verdrecken Lösungsmittel und Chemikalien zur Gewinnung natürlicher Ressourcen im Bergbau die Luft. Auch Chemikalien zum Reinigen und Streichen im Privatgebrauch können eine zusätzliche Belastung darstellen, weil sie oft giftiges Blei enthalten.

Die globale Hauptursache für Luftverschmutzung ist aber die Verbrennung fossiler Brennstoffe.

Dies geschieht in unterschiedlichsten Sektoren: In der verarbeitenden Industrie ist sie einer der Hauptgründe für die Emission von schädlichen Gasen und Partikeln (z. B. Kohlenmonoxid, Kohlendioxid, Stickstoffdioxid und Schwefel). In Privathaushalten kommt es ebenso zur Bildung von Schadstoffen und Feinstaubpartikeln, wenn zum Kochen, Heizen und Beleuchten Brennstoffe und Holz verbrannt oder Feuerwerk in die Luft geschossen wird.

Aber auch Verbrennungsmotoren, die fossile Brennstoffe als Treibstoff benutzen (Diesel, Erdöl usw.), tragen zur Verschlechterung der Luftqualität bei. Hierbei sind Schiffe aller Art und Flugzeuge neben den PKWs und LKWs große Schadstoffemittenten. Durch das Aufwirbeln von Staub sowie den Reifenabrieb im Straßenverkehr steigt zudem die Belastung durch Feinstaub, was vor allem in Großstädten zu Problemen führen kann.

Außerdem sorgt die weltweit zu 40% offen stattfindende Müllverbrennung dafür, dass in den Deponien u. a. Methan, Dioxid und schwarzer Kohlenstoff in die Atmosphäre freigesetzt wird.

Luftverschmutzung weltweit: Welche Städte haben heute die dreckigste Luft?

RangStadtLandLQI
1DelhiIndien360
2KalkuttaIndien281
3KaratschiPakistan241
4ChengduChina196
5SchanghaiChina193
6DhakaBangladesch184
7KabulAfghanistan178
8MumbaiIndien169
9KathmanduNepal166
10WuhanChina166
11GuangzhouChina163
12LahorePakistan163
13HangzhouChina159
14ChongqingChina151
15Phnom PenhKambodscha132
16Kuwait CityKuwait132
17Ho-Chi-Minh-StadtVietnam131
18SkopjeNordmazedonien121
19BelgradSerbien121
20AccraGhana117

Die in der Liste aufgeführten Städte sollen ein Gesamtbild über die weltweite Luftqualität aufzeigen. Hierfür wurden ein bis zwei relevante Großstädte pro Land ausgewählt.

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+++ Redaktioneller Hinweis: Dieser Text wurde auf Basis aktueller Daten KI-gestützt nach dem US-LQI erstellt. Letzter Datenabruf: 13.01.2024. Bei Anmerkungen oder Rückfragen wenden Sie sich bitte an hinweis@news.de. +++

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roj/news.de

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