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Schock-Diagnose Glioblastom: "Ich konnte verbranntes Gummi riechen!" Riechstörung entpuppt sich als Hirntumor

Im August 2021 änderte sich das Leben von Alex Savage komplett. Ärzte diagnostizierten bei dem 34-Jährigen ein Glioblastom, einen gefährlichen und äußerst aggressiven Hirntumor. Für den freiwilligen Rettungsschwimmer ein schwerer Schock.

Als Alex Savage nach einem Nickerchen aufwachte, roch es nach verbranntem Gummi. (Foto) Suche
Als Alex Savage nach einem Nickerchen aufwachte, roch es nach verbranntem Gummi. Bild: AdobeStock/ buritora (Symbolbild)

"Ich war ein fitter, gesunder freiwilliger Rettungsschwimmer am Bondi Beach. Gehirnkrebs war nicht einmal auf meinem Radar", berichtet Alex Savage aktuell gegenüber der britischen "The Sun". "Ich bin aus einem Nickerchen aufgewacht und konnte verbranntes Gummi riechen. Ich war mir sicher, dass das Haus brennt, aber meine Verlobte Anna konnte nichts riechen."

Riechstörung entpuppt sich als aggressiver Hirntumor

Zu diesem Zeitpunkt dachte der 34-Jährige noch, er habe ein Problem mit seinen Nebenhöhlen. Doch was der Arzt schließlich feststellte, war für den jungen Mann ein großer Schock. Nachdem sein Hausarzt ihn zu einem Hals-Nasen-Ohren-Spezialisten überwiesen hatte, machte man ein MRT und entdeckte schließlich ein sogenanntes Glioblastom, einen gefährlichen und aggressiven Hirntumor.

Glioblastome breiten sich durch mikroskopisch kleine Ranken im Gehirn aus

"Das Furchtbare am Glioblastom ist, dass es mit mikroskopisch kleinen Ranken wächst. Obwohl mein Chirurg alles, was er sehen konnte, entfernen konnte - und auch ein Achtel meines gesamten Gehirns - gibt es keine Garantie, dass es nicht wiederkommt", berichtet Alex Savage, der Australien nach der Diagnose verlassen und nach Großbritannien zurückgekehrt ist, um seiner Familie nah zu sein, im "The Sun"-Interview.

Schock-Diagnose Glioblastom: Lebenserwartung liegt bei 14 Monaten

"Ich wollte sesshaft werden, heiraten, Kinder haben, aber die durchschnittliche Lebenserwartung liegt bei 14 Monaten. Ich weiß, dass manche länger leben, manche überleben und ich spreche im Moment gut auf die Behandlung an", so der 34-Jährige. Aktuell befindet sich der Brite im achten Zyklus seiner Chemotherapie und ist fest entschlossen, um sein Leben zu kämpfen.

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/bos/news.de