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Veganuary 2025: Rezepte und Tipps für Ihren Start in ein veganes Leben

Neues Jahr, endlich vegan! Dafür ist im Januar 2025 die Kampagne des Veganuary der beste Anfang. Wie funktioniert das? Wir verraten es Ihnen und geben Ihnen Tipps für den Start in ein veganes Leben.

Im Januar startet wieder der Veganuary. (Foto) Suche
Im Januar startet wieder der Veganuary. Bild: Adobe Stock/ Maria Shchipakina
  • Im Januar startet der Veganuary
  • Der Veganuary will Menschen auf ihrem Weg in ein veganes Leben unterstützen
  • Mit einigen Tipps gelingt der Umstieg zu einer veganen Ernährung

Immer mehr Menschen nutzen das neue Jahr, um sich vegan zu ernähren. Doch der Einstieg in die rein pflanzliche Ernährung fällt vielen nicht leicht. Geht es Ihnen auch so? Vielleicht hilft Ihnen beim Start ja der Veganuary!

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Was ist der Veganuary?

Der Veganuary setzt sich aus den Wörtern Veganismus und January, dem englischen Wort für "Januar", zusammen. Beim Veganuary handelt es sich um eine Kampagne der gleichnamigen Organisation. Sie vertritt das Motto: "Wir wollen eine vegane Welt". Tierleid und die Klimakrise zu bekämpfen haben sie sich ebenso auf die Fahne geschrieben, wie ein Bewusstsein für ein gesünderes Leben zu schaffen. Deshalb unterstützt sie weltweit in 200 Ländern Menschen auf ihrem Weg hin zu einem veganen Leben mit vielen Angeboten. Nicht nur Privatpersonen, auch Unternehmen sollen zum Mitmachen animiert werden. Das vegane Leben auf Probe lockt immer mehr Menschen an. 2024 haben laut der Webseite von Veganuary 25 Millionen Menschen. Zudem gab es über den ganzen Januar verteilt vegane Aktionen in Restaurants oder vegane Wochen in Supermärkten sowie Discountern. Insgesamt über 790 neue vegane Gerichte führte die Gastronomie 2023 ein. Für 2025 wird erneut mit einer regen Beteiligung gerechnet

Veganuary 2025 bei Lidl und Co.?

Dass viele Menschen gerne öfter auf vegane Produkte zurückgreifen, ist bei vielen Unternehmen angekommen. Immer mehr vegane Lebensmittel kommen jährlich auf den Markt. Fleischersatzprodukte verzeichneten im 1. Quartal 2020 laut "Veggieworld" einen Zuwachs von 37 Prozent im Vergleich zum vorherigen Quartal. So stockte Lidl sein veganes Sortiment der Marke "Vemondo" mit einer ganzen Bandbreite von veganem Eis, über vegane Nuggets bis hin zu Schupfnudeln auf. Mittlerweile hat der Discounter sogar die Preise für vegane Produkte gesenkt. Bei Aldi oder Penny finden Kunden und Kundinnen pflanzenbasierte Ersatzprodukte. Auch Drogerien wie Rossmann und dm bieten viele vegane Zutaten und Gerichte an.

Veganuary 2025: Wie mitmachen?

Wer es einmal ausprobieren will, kann jederzeit mitmachen. Die Aktion ist nicht auf den Januar beschränkt. Dafür müssen Sie einfach nur auf den Mitmachen-Button auf der Webseite klicken. Darüber können Sie sich für den Newsletter anmelden. Über ihn erhalten Sie täglich Informationen über das vegane Leben, Tipps für den Einkauf und Rezepte direkt in ihr E-Mail-Postfach. Hier geht's zum Veganuary.

Ist eine vegane Ernährung gesund?

Die Gründe für eine vegane Ernährung sind vielfältig. Die einen wollen so der Massentierhaltung entsagen, anderen geht es um ihre Gesundheit oder das Klima. Für ihren Lebensstil werden Veganer aber immer wieder kritisiert. Du leidest unter einem Nährstoffmangel? Veganismus ist ungesund? Diese und andere Fragen mussten sich vegan lebende Menschen mindestens schon einmal anhören. Dabei ist eine vegane Ernährung nicht ungesund. Das belegen zahlreiche Studien. Wie bei jeder Ernährungsform ist es aber wichtig, sich nicht einseitig zu ernähren, um Mangelerscheinungen vorzubeugen.

Tipps für den Start in das vegane Leben

Planung ist alles

Starten Sie nicht unvorbereitet, sondern informieren Sie sich. So versorgen Sie sich mit allen wichtigen Nährstoffen. Viele Produkte sind schon von Natur aus vegan. Achten Sie darauf, für unterwegs etwas vorzubereiten. Denn nicht überfall finden Sie veganes Essen. Mittlerweile gibt es zahlreiche Bücher oder Blogs zu dem Thema.

Auf kritische Nährstoffe achten

Mit einer ausgewogenen veganen Ernährung nehmen Sie fast alle Nährstoffe auf. Oft wird Veganern gesagt, dass sie zu wenige Proteine, Kalzium, Jod, Eisen, Vitamin D und Vitamin B12 aufnehmen. Generell droht Veganern kein Mangel an diesen Mineralstoffen und Vitaminen. Nur Vitamin B12 muss supplementiert werden. Auch der Eisenwert kann, gerade bei vegan lebenden Frauen, niedrig sein. Das liegt daran, dass Obst oder Gemüse Nicht-Häm-Eisen enthält. Dieses kann der Körper nicht so gut umwandeln. Deshalb sollten Sie zu eisenreichen Lebensmitteln immer Vitamin C essen und Eisenhemmer streichen. Dazu gehören Kaffee, Tee oder Sojamilch.

Ausprobieren

Oft endet eine Ernährungsumstellung mit dem Geschmack. Nicht jedes pflanzliche Würstchen mundet oder der Haferdrink schmeckt wässrig. Bevor Sie aufgeben, testen Sie sich durch. Auf dem Markt gibt es eine riesige Auswahl. Da ist bestimmt auch für Sie etwas Leckeres dabei.

Lieblingsessen veganisieren

Der typische Veganer isst nur Körner und rohes Gemüse? Weit gefehlt! Sie können jedes Gericht veganisieren. Sie lieben Lasagne? Mit Linsen oder veganem Hack gelingt das Ofengericht genauso wunderbar. Auch die Sahnetorte von Oma gelingt mit veganer Sahne und dem Bindemittel Agar Agar ganz einfach. Tipps für leckere und gesunde Rezepte liefern zum Beispiel der Blog Zucker & Jagdwurstoder die Influencer KuperfuchsPickup LimesFranci Alexa und viele weitere. 

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