Bisweilen kommen Menschen auf abenteuerliche Ideen bei der Selbstbefriedigung und landen folgerichtig nicht selten im Krankenhaus - so auch ein 45-Jähriger aus Nepal, der zwei Monate lang mit einer Plastikflasche auf seinem verrottenden Penis herumlief.
So mancher Notfallmediziner oder Urologe wird es bestätigen können: In punkto Selbstbefriedigung ist die Kreativität von Menschen schier unerschöpflich. Unzählige Personen führen sich die bizarrsten Gegenstände in Körperöffnungen ein, um sexuelle Befriedigung zu verspüren und landen folgerichtig im Krankenhaus, wenn die angestrebte Lust dem entsetzten Verdruss weicht. Dieses Schicksal ereilte nun auch einen 45 Jahre alten Mann aus Nepal, der sich zum Zweck erotischen Lustgewinns in eine brenzlige Situation manövrierte.
Plastikflasche zur Selbstbefriedigung bringt Mann (45) in brenzlige Lage
Wie aktuell in der britischen "Daily Mail" zu lesen ist, kam der Nepalese auf die abenteuerliche Idee, das Thema Recycling unkonventionell umzusetzen und eine leere Plastikflasche auf ungewöhnliche Weise zweitzuverwenden. Kurzerhand griff der 45-Jährige, dessen Name und genauer Herkunftsort nicht genannt wurden, zu einem Schneidewerkzeug, um den Flaschenhals vom Flaschenkörper zu trennen, bevor er den oberen Teil über seinen Penis stülpte, um sich selbst zu befriedigen. Allerdings blieb das selbstgebastelte Sexspielzeug - man ahnt es bereits - stecken und ließ sich partout nicht vom besten Stück des Mannes entfernen.
Arztbesuch aus Scham verzögert: Penis verrottet nach Selbstbefriedigung
Nun könnte man meinen, ein solches Missgeschick wäre Grund genug, sofort das nächstgelegene Krankenhaus aufzusuchen, um den Fremdkörper von geschultem medizinischen Personal entfernen zu lassen. Der anonyme Herr aus Nepal hatte es diesbezüglich allerdings nicht eilig und beließ, so berichtet es die "Daily Mail" unter Berufung auf die später konsultierten Ärzte, die Plastikflasche sagenhafte zwei Monate (!) auf seinem Penis. Zu groß sei die Scham gewesen, sein "Problem" wildfremden Ärzten zu zeigen.
Ärzte retten abgeschnürten Männerpenis in letzter Sekunde vor Amputation
Selbst medizinischen Laien dürfte auf den ersten Blick klar werden, dass eine Abschnürung des Penis über längere Zeit zwangsläufig zu mangelhafter Durchblutung des Glieds und folgerichtigem Gewebetod führt - genau das bekamen auch die Ärzte zu Gesicht, die der 45-Jährige letztlich aufsuchte, als die Qualen überhand nahmen. Im Koirala Insitute of Health Sciences mussten die Ärzte schwere Geschütze auffahren, um den unförmig angeschwollenen Penis aus seinem Plastikggefängnis zu befreien. Viel hätte nicht mehr gefehlt und der Penis wäre unwiderruflich verrottet gewesen, stellten die behandelnden Ärzte fest.
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Der Patient, bei dem zuvor Depressionen diagnostiziert worden waren, hätte eigentlich zu einer Nachbehandlung einige Wochen später erneut in der Klinik erscheinen sollen, doch der 45-Jährige ließ seinen Termin platzen. Wie es dem Pechvogel inzwischen geht, ist den Ärzten zufolge nicht bekannt.
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loc/news.de
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