Wer vom Arzt ein Rezept ausgestellt bekommt, geht damit in die Apotheke und erhält Hustensaft oder Tabletten. Doch eine Patientin aus Australien bekam stattdessen von ihrem Doktor Sex und Orgasmen verordnet!
Die gängige Therapie bei Depressionen oder einer bipolare Störung besteht einerseits aus der Gabe von Antidepressiva und andererseits aus psychotherapeutischen Behandlungen. Doch was ein Arzt aus Australien seiner von Depressionen und einer bipolaren Störung geplagten Patientin verordnet hat, stellt alle bisherigen Therapieempfehlungen in den Schatten!
Depressive Frau bekommt vom Arzt ungewöhnliche Behandlung gegen bipolare Störung
Wie ein Artikel auf der australischen Webseite "whimn.com.au" verrät, verordnete ein Mediziner seiner Patientin nämlich weder Stimmungsaufheller noch Sitzungen beim Psychiater. Die Patientin soll sich jahrelang mit Angststörungen und Depressionen gequält haben, bevor sie die offizielle Diagnose einer bipolaren Persönlichkeitsstörung erhielt. Zudem litt die dreifache Mutter an Bulimie und Anorexie - doch erst eine ungewöhnliche Therapie ihres Arztes sollte Linderung bringen.
Sex auf Rezept! Diese Therapie überrascht
Zwar bekam die Patientin Medikamente verschrieben, wurde dazu angehalten, weniger Alkohol zu trinken und mehr Sport zu machen - doch damit war die Therapie noch nicht erschöpft. Der behandelnde Arzt riet deiner depressiven Patientin nämlich dazu, "so viel Sex zu haben wie nur möglich". Geschlechtsverkehr als Ausweg aus der Depression? Ein Versuch kann nicht schaden, dachte sich auch die Patientin.
Da die sexuelle Lust der Patientin ohnehin stark ausgeprägt war, ließ es die junge Frau mit ihrem Ehemann ordentlich im Schlafzimmer krachen und befolgte die Anweisungen ihres Arztes. Und siehe da: Die Symptome der Depression besserten sich tatsächlich! Durch die regelmäßigen sexuellen Kontakte habe sich die Stimmung der Patientin stabilisiert. Die Therapieerfolge schreibt die Patientin nicht nur dem Sex auf Rezept zu: "Mein Partner ist mir eine große Hilfe dabei gewesen, mich so zu lieben, wie ich bin", zitiert die australische Webseite die 32-Jährige.
Sex gegen Depressionen? Deshalb ist Geschlechtsverkehr gut für die Gesundheit
Biologisch begründet hat Sex auf Rezept bei psychischen Erkrankungen wie Depressionen durchaus eine Berechtigung: Immerhin werden beim Liebesspiel Glückshormone ausgeschüttet, die wie körpereigene Antidepressiva wirken können und den Körper mit Oxytocin, Serotonin und Dopamin fluten. Auch der Partner kann seinen Teil dazu beitragen, mit Sex Depressionen entgegenzuwirken, denn Sperma enthält Bestandteile, die denen eines milden Antidepressivums ähneln. Überflüssig zu erwähnen, dass regelmäßiger Matratzensport auch erhöhten Blutdruck senken und das Risiko von Herz-Kreislauf-Erkrankungen wie Herzinfarkte oder Schlaganfälle senken kann. Also dann: Viel Spaß beim Bettensport gegen den Winterblues!
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loc/jat/news.de