Traditionell in der Adventszeit steigt die Nachfrage nach Gänsebraten. Doch welche Produkte sind die besten und welche Gans kann man ohne schlechtes Gewissen verzehren?
Ein Weihnachten ohne Gänsebraten? Wer darauf nicht verzichten möchte, sollte ein Tier aus artgerechter Haltung kaufen. Das rät der Deutsche Tierschutzbund. Insbesondere Betriebe in Deutschland werden demnach meist strenger kontrolliert, und Tierquälerei wie Lebendrupf ist verboten. Doch nicht in allen Ländern.
Gänse bei Ökotest 2017: Schlechte Haltungsbedingungen in Polen, Ungarn und Co.
Gänse für den Braten kämen oft aus Haltungen in Polen, Ungarn oder Tschechien. Dort leben die Tiere den Angaben zufolge gedrängt und ohne Zugang zu einer Wasserstelle. Wer ganz sicher sein will, sollte nur Gänsebraten mit einer gesetzlich geschützten Kennzeichnung kaufen. Dazu gehören: "Auslaufhaltung", "bäuerliche Auslaufhaltung", "bäuerliche Freilandhaltung", "Bio-" oder "Ökogans".
Ökotest: Gänse aus Ungarn, Belgien, Frankreich, Bulgarien und Spanien lieber meiden
"Ökotest" empfiehlt für den Weihnachtsschmaus ohne Gewissensbisse vor allem regional aufgezogene Gänse. Gänse aus Ländern wie Ungarn, Belgien, Frankreich, Bulgarien und Spanien sollten lieber gemieden werden, da die Tiere hier auf grausame Weise gemästet und gehalten werden.
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gea/kns/news.de/dpa
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