Bienen, Wespen, Mücken und Co. sind gerade in den Sommermonaten lästige Begleiterscheinungen. Bluthungrig und gefräßig haben sie es auf den Menschen abgesehen. Was meist als harmloser Stich endet, kann allerdings für manche Menschen lebensbedrohlich enden. Doch was hilft wirklich bei Insektenstichen?
In den meisten Fällen sind Insektenstiche lediglich unangenehm und lästig. Sie jucken einige Tage und irgendwann verschwinden sie meist von ganz alleine. Gefährlicher wird es, wenn die Tierchen Krankheiten und Gifte übertragen. Zudem gibt es Menschen, die allergisch auf die Stiche oder Bisse reagieren. In Apotheken und Drogerien gibt es einen ganzen Dschungel von Helferlein. Doch wer steigt noch durch, welche Salben, Cremes und Co. wirklich Abhilfe verschaffen?
Sommerzeit ist Insektenzeit
Mückenstiche sind die wohl lästigsten Insektenstiche. Die Blutsauger haben derzeit durch das wechselnde Wetter aus Wärme und Regen ideales Brutwetter. Besonders in Wassernähe sind sie angriffslustig. Wespen und Bienen werden vor allem durch Süßes angelockt. Säfte, Limonaden und Kuchen sind ein wahres Paradies. Zecken hingegen lauern überall in Gebüschen oder im Gras und einen Biss bemerkt man gar nicht. Bremsen sind wie Mücken gerne in Wassernähe zu Hause und ebenfalls angriffslustig.
So erkennen Sie Insektenstiche
Ist man einmal gestochen oder gebissen, sieht man recht schnell die betroffene Stelle. Die Mückenstiche fangen meist schnell an zu jucken, Wespenstiche hingegen sind schmerzhaft zu Beginn. Bei Bremsen sieht man eine kleine blutige Bissstelle und Bienen bleiben entweder komplett am Stich hängen oder nur der Stachel steckt in der Haut und das Tier stirbt ab. Die eigentliche Quälerei beginnt aber wenige Stunden nach dem Festmahl der Insekten für den Betroffenen. Alle Stiche fangen an zu Jucken und die Stichstelle wird rot.
Hausmittel zur Bekämpfung von Insektenstichen
Für unempfindliche Menschen reichen Hausmittel zur Bekämpfung des Juckreizes und der Schwellungen. Eiswürfel, Essigumschläge oder aufgeschnittene Zwiebeln eignen sich besonders als Ersthelfer. Auch Gurkenscheiben oder in Zitronensaft getränkte Tücher verschaffen erste Milderung. Sollten die Schwellungen mal etwas stärker sein, helfen auch die Coolpacks, um das Leiden erträglicher zu machen. Von längeren Eisumschlägen sollten Sie allerdings Abstand nehmen, damit Ihre Haut nicht erfriert.
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Übersicht: Insektenstiche
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