Eigentlich entspannt Schokolade. Ob das nach dem Test-Ergebnis der Zeitschrift "Öko-Test" noch gelingt? Denn die untersuchten Schoko-Tafeln wiesen in vielen Fällen überhöhte Mineralöl-Werte auf.
Viele Schokoladentafeln sind mit Mineralöl belastet. Das zeigt eine Stichprobe der Zeitschrift "Öko-Test" (Ausgabe Juli 2017). Von 40 getesteten Tafeln war nur eine einzige nicht zu beanstanden, 12 weitere wiesen nur leicht überhöhte Werte auf.
Ökotest Juli 2017: Aldi-Süd-Schokolade ist Testsieger
Am besten schnitt die Aldi-Süd-Marke "Choceur" in der Sorte Feinherb Nuss ab. Auch Ritter Sport und Feodora fielen positiv auf. Bei anderen Discounter-Schokoladen fanden sich hingegen stark erhöhte Mengen an Mineralölen, zum Teil auch bei Bioprodukten.
Schock-Ergebnis: Alle 40 Schokoladen enthalten Mineralöle
Mineralöle stammen aus Rohöl. Unterteilt werden sie in zwei Hauptgruppen: gesättigte und aromatische Mineralölkohlenwasserstoffe (MOSH und MOAH). MOSH reichert sich in Lymphknoten, Leber und anderen Organen an und kann diese schädigen. In der Gruppe der MOAH befinden sich Substanzen, die Krebs erregen können.
Das Mineralöl gelangt über die Verpackungen in die Schokolade. Kartonverpackungen sind besonders kritisch, wenn sie aus Altpapier bestehen, das Mineralöl aus Druckfarben enthält. Hersteller sollten die Schokolade in diesem Fall durch eine zusätzliche Umverpackung schützen. Verpackungen sind aber nur eine Möglichkeit: Die Kakaobohnen können auch durch den Transport in Jutesäcken mit Mineralöl in Kontakt kommen oder durch Erntemaschinen.
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Schock-Ergebnis! DIESE Schokolade ist krebserregendSeite 1
- Vorsicht! Auf DIESE Schokolade sollten Sie verzichten Seite 2
Übersicht: Ökotest Juli 2017
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