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Narbenbruch nach Bauch-OP: Diagnose, Therapie, Behandlung: Das können Sie bei einem Narbenbruch tun

Nach Angaben des statistischen Bundesamtes werden in Deutschland insgesamt rund 50.000 Narbenbrüche operiert. (Foto) Suche
Nach Angaben des statistischen Bundesamtes werden in Deutschland insgesamt rund 50.000 Narbenbrüche operiert. Bild: fotolia_Artem Furman

Dass der Patient einen Narbenbruch haben könnte, erkennen die meisten Mediziner bereits an der Vorwölbung. Zudem wird der Patient sowohl im Stehen als auch im Liegen untersucht und abgetastet. Auch Ultraschalluntersuchungen, Computertomographien und Kernspintomographien eignen sich bei der genauen Untersuchung einer Narbenhernie.

Da sich ein Narbenbruch in der Regel nicht allein zurückbildet, sollte eine Narbenhernie operativ behandelt werden. Dafür sollte die zunächst ursprüngliche Operationsnarbe ausgeheilt sein. Mediziner sprechen von mindestens drei bis sechs Monaten. Eine sofortige Operation ist nur dann notwendig, wenn sich die Eingeweideteile einklemmen und sich nicht mehr in den Bauchraum zurückdrücken lassen. Auch werden speziell beschichtete Netze bei einem Narbenbruch eingesetzt, um die Festigkeit der Bauchwand zu erhöhen.

Prognosen und Krankheitsverlauf: Narbenbruch in der Regel unproblematisch

In der Regel kann ein Narbenbruch meist erfolgreich behandelt werden. Nur wenn ein Narbenbruch nicht operiert wird, dehnt er sich weiter aus und sorgt so für Komplikationen. Starke Schmerzen und Verdauungsprobleme können die Folge sein.

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