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Stiftung Warentest 2017: Katzenfutter im Test! Teure Marken fallen durch

Katzenfutter sollte die richtige Menge an Nährstoffen enthalten. Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe sollten in einer bestimmten Mischung vorhanden sein. Stiftung Warentest hat nun einige Produkte untersucht.

Schon für wenig Geld gibt es gutes Katzenfutter. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest. (Foto) Suche
Schon für wenig Geld gibt es gutes Katzenfutter. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Stiftung Warentest. Bild: Markus Scholz/dpa

Gutes Katzenfutter muss nicht teuer sein. Für die Zeitschrift "test" (Ausgabe 5/2017) hat sich die Stiftung Warentest die Nährstoffe in 25 Feuchtfuttern zwischen 0,22 und 1,88 Euro pro Tagesration angesehen. Das Ergebnis: Zehn Katzenfutter bieten die richtige Mischung - für wenig Geld.

Stiftung Warentest 2017: Testsieger im Katzenfutter-Test

Der Testsieger ist das Billig-Futter "Zarte Stückchen mit Huhn in feiner Soße" von Edeka für 0,23 Euro. Insgesamt bieten sechs Katzenfutter einen optimalen und schadstoffarmen Nährstoffmix. Dazu gehören auch die Produkte "Topic Zarte" von Aldi Nord (0,31 Euro)und "Mieze Katz" von Norma (0,23 Euro). Weitere vier Katzenfutter zwischen 0,24 und 1,49 Euro sind ebenfalls "gut".

Teure Katzenfutter-Marken oft nur "ausreichend" oder "mangelhaft"

Teurere Marken waren hingegen oft nur "ausreichend" oder gar "mangelhaft". Ein Hersteller verzichtete sogar gänzlich auf Knochenmehl, das wichtige Nährstoffe für Katzen liefert. Andere Produkte enthielten zu viel oder zu wenig Fett, Eiweiß, Vitamine und Mineralstoffe. In jedem zweiten getesteten Produkt steckte zu viel Phosphor, was bei Katzen zu Nierenschäden führen könne.

Richtige Nährstoff-Mischung ist wichtig im Katzenfutter

Generell gilt laut "test": Katzenhalter können nur schwer prüfen, ob das Katzenfutter die richtigen Nährstoffe enthält. Entscheidend ist die richtige Mischung. Vor allem Vitamin B1 und die Aminosäure Taurin sollten enthalten sein.

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