Röstaromen geben einigen Lebensmitteln ein ganz besonderes Aroma. Doch Achtung: Wer sein Essen zu lange erhitzt, schadet seiner Gesundheit. In Pommes und Co. entsteht dann Acrylamid. Das Schlimme: Der Stoff wirkt krebserregend.
Viele mögen zum Frühstück knuspriges Toastbrot. Doch in den köstlichen Scheiben lauert ein gefährlicher Stoff: Acrylamid. Der Stoff steht in Verdacht, Krebs zu erregen. Darauf deuten Tierversuche hin. Wissenschaftliche Forschungen mit Menschen gibt es dazu keine.
Pommes und Co.: Beim Erhitzen entsteht Acrylamid
Acrylamid entsteht beim starken Erhitzen von stärkehaltigen Lebensmitteln, die auch die Aminosäure Asparagin enthalten. Ab Temperaturen von rund 120 Grad bildet sich in solchen Lebensmitteln, wie Kartoffeln oder Toastbrot Acrylamid. Der Stoff ist genotoxisch. Das heißt, er schädigt die DNA.
Um dies zu vermeiden, sollten Pommes und Co. nur solange gebräunt werden, bis sie golden sind. Man kann davon ausgehen, dass stark erhitzte Lebensmittel mehr Acrylamid enthalten. Am besten Sie halten sich beim Frittieren und Aufbacken genau an die Zubereitungshinweise auf der Verpackung.
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bua/fka/news.de/dpa
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