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Stiftung Warentest testet Lippenpflege: Vorsicht vor Mineralöl in Lippenpflege! 19 Produkte mit Schadstoffen gefunden

Umstritten waren Lippenpflegestifte schon vor der aktuellen Untersuchung der Stiftung Warentest. Die Kritik: erdölbasierte Inhaltsstoffe. Doch auch die aktuellen Ergebnisse sollten Verbraucher aufhorchen lassen.

Lippenpflegestifte sind häufig mit kritischen Stoffen belastet. (Foto) Suche
Lippenpflegestifte sind häufig mit kritischen Stoffen belastet. Bild: dpa

Wer regelmäßig Lippenpflegestifte benutzt, schluckt im Schnitt vier ganze Stifte pro Jahr. Deswegen sollte man darauf achten, welche Inhaltsstoffe in den Produkten stecken.

Stiftung Warentest testet Lippenpflege

Die Stiftung Warentest hat 35 Lippenpflegeprodukte untersucht. In 19 von ihnen fanden die Tester erdölbasierte Inhaltsstoffe - sogenannte Mosh (Mineral oil saturated hydrocarbons) und Moah (Mineral oil aromatic hydrocarbons). Das berichtet die Stiftung in ihrer Zeitschrift "test" (Ausgabe 3/2017).

Testsieger im Lippenpflege-Test: Stifte von Balea, Cien und Bepanthol ohne Schadstoffe

Unter den belasteten Pflegestiften waren auch Produkte bekannter Marken. Die Tester empfehlen, statt solcher Produkter besser Naturkosmetik zu benutzen. Sie darf nämlich keine erdölbasierten Inhaltsstoffe enthalten. Schadstofffrei waren im Test auch Produkte von Cien (Lidl), Balea (dm) oder Bepanthol.

Labello, Blistex und Co. - Diese Lippenpflege-Marken sind besser geworden

Stiftung Warentest hatte zuletzt im Sommer 2015 Schadstoffe in Lippenpflege gefunden. Labello, Blistex und Carmex hätten seitdem den Moah-Gehalt reduziert, Lidl habe komplett von Mineralöl auf pflanzliche Fette umgestellt.

Mehr zum Thema: Machen Lippenpflege-Stifte tatsächlich süchtig?

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sam/news.de/dpa

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