Im November wollte sich ein 35-Jähriger aus Recklinghausen die Hämorrhoiden entfernen lassen. Doch die Operation endete für den Mann in einem Desaster. Sein Penis wurde völlig verbrannt.
Seit Jahren litt ein Mann aus Recklinghausen an Hämorrhoiden. Im November entschied er sich für eine Operation. Der 35-Jährige wollte sich das schmerzende Gewebe entfernen lassen. Doch die Routine-OP endete in einem Desaster.
Penis verbrennt bei Hämorrhoiden-OP
"Nach dem Erwachen aus der Vollnarkose war mein Penis verbrannt", sagt der Mann gegenüber der "Bild". Eigentlich sollten die Hämorrhoiden mit Strom verödet werden, heißt es weiter. Eine Krankenschwester soll den Gepeinigten noch beruhigt haben. Angeblich seien die Schmerzen völlig normal. Doch dem war nicht so. "Am nächsten Tag wurde es viel schlimmer. Überall waren Blasen. Wasserlassen wurde zur Tortur", zitiert die "Bild" den 35-Jährigen.
Der Mann wusste nicht weiter und holte die Meinung eines weiteren Arztes einer anderen Klinik ein. Der stellte Verbrennungen zweiten und dritten Grades fest. Doch wie konnte es dazu kommen? "Vermutlich wurde ein Desinfektionsmittel mit zu hohem Alkoholgehalt verwendet. Durch den Strom kann es zu Verpuffungen kommen und dadurch zu heftigen Verbrennungen", spekuliert die Anwältin des Mannes gegenüber der "Bild".
Sex ist unmöglich
Die Operation war im November. Doch auch jetzt sieben Wochen später, leidet der 35-Jährige noch immer an unerträglichen Schmerzen. Wöchentlich muss er zum Urologen. Sex ist unmöglich. Ob sein bestes Stück je wieder so sein wird wie vor dem Eingriff ist völlig unklar.
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bua/grm/news.de