Es klingt nach dem puren Alptraum für jeden Bodybuilder: Die mühsam im Fitnessstudio antrainierte Muskelmasse ist in Gefahr - und zwar durch Selbstbefriedigung! Doch was ist an der Behauptung dran, dass pralle Muckis durch Masturbation stetig kleiner werden? Die Antwort gibt's hier.
Was gibt es nicht alles an schillernden Mythen rund um das Thema Masturbation - mal soll Selbstbefriedigung fiese Geschwüre verursachen, ein andermal wird der Onanie nachgesagt, sie würde die ausführenden Gliedmaßen schwängern und natürlich ist die Behauptung nicht außer Acht zu lassen, dass Masturbation blind macht. Ein weiteres Gerücht besagt, dass Selbstbefriedigung sogar mühselig im Fitnessstudio antrainierte Muskeln schwinden lässt - Grund genug, diesen vermeintlichen Mythos mal genauer unter die Lupe zu nehmen.
Muskelaufbau durch Masturbation gestört? Das ist dran an dem Mythos
Wer oft und gern in der Muckibude seinen Bizeps stärkt, der möchte natürlich, dass die prallen Muskeln möglichst lange erhalten bleiben. Doch schenkt man einem landläufigen Mythos Glauben, so ist die Muskelpracht schneller dahin als gedacht und der Aufbau weiterer Muskelmasse bleibt erfolglos - und zwar mit jeder Masturbation ein Stückchen mehr. Klingt weit hergeholt? Ist es aber nicht, wenn man dem YouTube-Kanal der Fitnessexperten von PictureFit glaubt. In einem Clip wird nämlich ganz genau geschildert, wieso zu viel Selbstbefriedigung die Muskelmasse eher mindert als aufbaut.
Testosteron und Muskelaufbau: So beeinflusst das Hormon die Muckis
Wie die Experten erklären, spielt das Hormon Testosteron eine wichtige Rolle. Der Testosteronspiegel ist nämlich ausschlaggebend dafür, wie viel Muskelmasse ein Mensch aufbauen kann. Selbstbefriedigung hat ebenfalls Auswirkungen auf den Hormonspiegel - bei jeder Ejakulation verändert sich nämlich auch das Testosteron-Level in negativer Hinsicht. Will meinen: Je öfter ein Mann sich selbst mit Solo-Sex beschäftigt, umso niedriger wird sein Testosteronspiegel und der Aufbau von Muskelmasse durch Training im Fitnessstudio wird erschwert.
Mehr Testosteron dank Abstinenz - deshalb macht Masturbieren die Muckis platt
Studien belegen diese Theorie: So wurde beispielsweise das Testosteron-Level von Männern untersucht, die sieben Tage lang abstinent waren, also weder Sex hatten noch selbst Hand anlegten. Dabei zeigte sich, dass diese Probanden tatsächlich mehr Testosteron im Blut hatten. Zudem war auffällig, dass der Testosteronspiegel am frühen Morgen höher war als zu anderen Tageszeiten - wer also gleich morgens ins Fitnessstudio geht und seine Muckis trainiert, hat höhere Chancen auf pralle Muskeln. Solche Trainingseinheiten sollen übrigens auch den Testosteronspiegel den ganzen Tag über konstant höher halten.
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loc/zij/news.de