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Einfrieren für Profis: Diese 5 einfachen Tipps machen Sie zum Tiefkühl-Experten

Vor 85 Jahren wurde in den USA das erste tiefgekühlte Produkt verkauft. Mittlerweile sind TK-Lebensmittel kaum wegzudenken. Doch wer zuhause einfrieren will, muss einiges beachten.

Beim Einfrieren kann man einiges falsch machen. (Foto) Suche
Beim Einfrieren kann man einiges falsch machen. Bild: Fotolia / aga7ta

Ein Haushalt ohne Gefrierschrank ist fast undenkbar. Frisches Obst und Gemüse sind durchs Einfrieren länger haltbar. Doch wer zuhause Lebensmittel einfrieren will, kann einiges falsch machen. Diese Tipps machen aus Ihnen jedoch einen Tiefkühl-Profi.

Tipp 1: Gemüse vorm Einfrieren blanchieren

Einige Gemüsesorten sollte man vor dem Einfrieren blanchieren. Dafür legt man das rohe Gemüse kurzzeitig in kochendes Wasser und gibt sie dann in die TK-Gefäße. Dadurch behalten die Lebensmittel ihre Farbe und enthaltene Vitamine. Außerdem werden Schadstoffe und Keime vom Gemüse gewaschen.

Diese Gemüsesorten sollten Sie vorher blanchieren:

  • Artischocken
  • Brokkoli
  • Blumenkohl
  • Weißkohl
  • Spinat
  • Sellerie
  • Zucchini

Lesen Sie auch: Wie lange hält sich Tiefkühl-Gemüse?

Tipp 2: Portionsweise einfrieren

Wer Lebensmittel einfriert, sollte darauf achten, dass er die Produkte nur portionsweise einfriert. Dadurch braucht man nur das wieder aufzutauen, was man auch wirklich benötigt.

Tipp 3: Kennzeichnung nicht vergessen

Wer viel einfriert, verliert schnell den Überblick. Daher sollten Sie die Gefäße unbedingt mit einer Kennzeichnung versehen. Schreiben Sie auf die Produkte das Einfrierdatum, das Mindesthaltbarkeitsdatum und natürlich den Inhalt.

Tipp 4: DIESE Lebensmittel haben nichts im Gefrierschrank zu suchen

Einige Lebensmittel sind jedoch überhaupt gar nicht zum Einfrieren geeignet. Der Grund: Sie werden matschig, unansehnlich und im schlimmsten Fall sogar ungenießbar. Dazu zählen:

  • Blattsalat
  • Bananen
  • harte gekochte Eier
  • Oliven
  • Papaya
  • Käsekuchen
  • Milch
  • Hartkäse
  • Tomaten

Tipp 5: Einfrieren im Glas - So geht's

Wer seinen Haushalt von Kunststoff befreien möchte, kann statt Gefrierbeutel und Plastikdosen auch Gläser verwenden. Dabei muss man jedoch beachten, dass man die Gläser nur bis zur Hälfte, maximal aber zu Dreiviertel, füllt. Da sich Wasser in den Lebensmitteln beim Gefrieren ausdehnt, könnte das Glas sonst im schlimmsten Fall platzen. Und auch beim Auftauen sollte Vorsicht walten: Das Glas nicht mit heißem Wasser überbrühen, um die Lebensmittel schneller aufzutauen. Denn auch hier besteht die Gefahr, dass das Gefäß platzt.

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