Herkuleskraut wächst an Weg- und Waldrändern oder auch in Gärten und sieht harmlos aus. Dabei ist die Pflanze hochgiftig und kann schwere Verbrennungen und Verätzungen verursachen. Wie Sie den Riesenbärenklau erkennen, erfahren Sie hier.
Mit der Herkulesstaude ist nicht zu spaßen – dabei sieht die Pflanze recht harmlos aus, wenn auch recht imposant durch ihre Größe. Aber der Riesenbärkenklau oder Bauernrhabarber, wie er ebenfalls genannt wird, ist hochgiftig.
Schwere Verbrennung und Verletzung durch Riesenbärenklau
Wer mit der Staude in Kontakt kommt, zieht sich Verbrennungen und Quaddeln zu, die sich durch UV-Strahlung verschlimmern, Blasen bilden können und sich entzünden. Aber allein schon die Nähe zu der Pflanze kann schwere Symptome verursachen. Neben Verbrennungen sind auch Atemnot oder gar eine Bronchitis möglich, erklärt "Frauenzimmer" online.
Die Verbrennungen sind sehr schmerzhaft und heilen nur schwer ab. Die Symptome treten in den ersten 24 Stunden nach dem Kontakt mit der Pflanze auf und sollten unbedingt von einem Facharzt abgeklärt werden. Vermeiden Sie unbedingt Sonnenlicht und reinigen Sie die gereizte Haut mit Wasser.
Herkulesstaude wächst auch im Garten
Ursprünglich stammt die Herkulesstaude aus dem Kaukasus, wie die Giftzentrale Bonn auf ihrer Internetseite informiert. Sie wächst an Wald- und Wegrändern oder Flussläufen, aber auch im Garten, wo der Boden sehr feucht und nährstoffreich ist. Viel Regen und Hochwasser begünstigen sowohl das Wachstum als auch die Ausbreitung der Pflanze.
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Hochgiftig! So erkennen Sie RiesenbärenklauSeite 1
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Übersicht: Herkulesstaude
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