Vasagel wird in den Samenleiter gespritzt, wo es eine halbdurchlässige Barriere bilden soll, die die Spermien aufhält. Das Ejakulat wird jedoch nicht am Austreten gehindert. Folglich kommt es also nach wie vor zu einem Samenerguss, allerdings ohne die Spermien. Diese Methode habe den Vorteil, so "bento", dass es sich um einen höchst wahrscheinlich umkehrbaren Eingriff handele - im Gegensatz zur Sterilisation, die nur schwer rückgängig zu machen sei.
Ob sich das Medikament auch bei Menschen ohne Nebenwirkungen anwenden lässt, ist bislang allerdings nicht sicher. Die Forscher planen noch 2016 erste Tests mit menschlichen Probanden. Eine Markteinführung ist für 2018 anvisiert.
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lid/rut/news.de
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