Das Gericht "Kötbullar mit Kartoffelpüree, Preiselbeeren und Rahmsoße" beschreibt Peter Schrader folgendermaßen: "Die Ikea-Fleischbällchen werden von den Experten mehrheitlich okay bewertet. Sie bestehen aus Rind (56 Prozent) und Schwein (28 Prozent), Zwiebeln, Paniermehl, Eiern, Salz, Eiweiß, Pfefferextrakt (gleich mehr dazu) und Eiweiß. Im Püree steckt Molkenpulver für die Milchnote und Aroma; Farbstoff (Beta-Carotin, E160a) sorgt dafür, dass das Püree trotz unterschiedlicher Kartoffeln immer gleich aussieht."
Gewürzextrakte statt Aromen
Das "Lachsfilet mit Spinat-Kartoffelgratin und Sauce Hollandaise" wird von Ikea selbst als ein "modernes Lachsgericht" mit "Gewürzextrakt" beschrieben. Was das genau bedeutet, erklärt Niemeyer bei "krautreporter.de" so: "Die Industrie will 'Aroma' als Begriff vermeiden, stattdessen kommen 'Gewürzextrakte' zum Einsatz. Das klingt gut – aber es ist nicht klar, was genau aus den Stoffen rausgezogen wurde."
Autor Peter Schrader kommt zu dem Entschluss, dass das Essen nur ein "mittelmäßiges Kantinenessen aus Fertigkomponenten mit Zusatzstoffen" sei. Doch das kann sich auch schnell wieder ändern, denn gegenüber "Krautreporter" hat Ikea angekündigt sein Lebensmittelgeschäft derzeit neu auszulegen und den Schwerpunkt nun verstärkt auf erschwingliche sowie gesündere und nachhaltig produzierte Lebensmittel zu legen.
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jko/saw/news.de
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Übersicht: Essen gehen bei Ikea
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