Die innere Uhr beeinflusst die menschliche Gesundheit sehr stark. Störungen dieses Gleichgewichts können zu Beschwerden führen. Der GU-Ratgeber "Die Organuhr" hilft, mit natürlichen Mitteln ein Leben nach dem eigenen Bio-Rhythmus zu führen.
Wenn die Sommerzeit endet und die Winterzeit anfängt, merken wir es am deutlichsten. Der Körper hat Probleme, sich an einen anderen Rhythmus zu gewöhnen. Unsere innere Uhr ist aus dem Gleichgewicht. Doch nicht nur daran merkt man, wie viel Einfluss unserer innerer Rhythmus auf unseres Befinden hat. In der modernen Zeit plant der Mensch seinen Tagesablauf sekundengenau, doch unsere Gesundheit und unser Wohlbefinden werden dadurch belastet.
So bestimmt die Organuhr das menschliche Wohlbefinden
Die innere Uhr spiegelt sich in der Aktivität und Leistungsfähigkeit der Organe wieder. In der Traditionellen Chinesischen Medizin (TCM) spricht man von Organuhr. Demnach bestimmt ein Zwei-Stunden-Rhythmus das Wohlbefinden des Menschen. Jedem Hauptorgan wird innerhalb eines 24-Stunden-Tages eine Hauptaktivitätszeit von zwei Stunden zugeordnet, in der es besonders gut arbeitet und therapeutisch optimal ansprechbar ist. Entsprechende Beeinträchtigungen verursachen Beschwerden wie Schlafstörungen, Verspannungen, Herz-Kreislauf-Probleme, Stoffwechselstörungen, Stimmungsschwankungen, Unkonzentriertheit und Müdigkeit.
Soziale Uhr bestimmt Alltag
In dem GU-Ratgeber "Organuhr" erklären die Sinologen Dagmar Hemm und Andreas Noll, wie man die innere Uhr für sich nutzen kann, um gesund zu bleiben, und wie man Beschwerden natürlich heilen kann. Ein ausgeglichener Wechsel zwischen Ruhe- und Aktivitätsphasen fördert die Gesundheit. Hormone steuern diesen Prozess auf natürliche Weise. Doch allzu oft bricht der Mensch aus diesem aus. Der Schlaf orientiert sich nicht mehr nach dem inneren Tages- und Nachtrhythmus. Die Bildung von Hormonen kollidiert mit dem Alltag.
Die Autoren erklären, welchen Einfluss Hormone auf unseren Rhythmus haben und wie die Energie durch die Organuhr fließt, um die Leistungsfähigkeit zu garantieren. Konkrete Anleitungen für die Selbstbehandlung mit Akupressur, richtiger Ernährung, Heilkräutern, homöopathischen Mitteln und Schüßler-Salzen machen den Ratgeber zum Helfer für ein Leben in Balance mit dem eigenen Biorhythmus.
Die Organuhr: Diese 12 Organe bestimmen das menschliche Wohlbefinden
Die Zuordnung der einzelnen Organe zu den Tages- und Nachtstunden wird typischerweise in einem Uhrendiagramm dargestellt. In diesen Zwei-Stunden-Rhythmen fließt die Lebensenergie durch die jeweiligen Organe.
3 - 5 Uhr: Lunge
5 - 7 Uhr: Dickdarm
7 - 9 Uhr: Magen
9 - 11 Uhr: Milz
11 - 13 Uhr: Herz
13 - 15 Uhr: Dünndarm
15 - 17 Uhr: Blase
17 - 19 Uhr: Niere
19 - 21 Uhr: Perikard
21 - 23 Uhr: Sanjiao ("Dreifacher Erwärmer")
23 - 1 Uhr: Gallenblase
1 - 3 Uhr: Leber
Im Buch "Organuhr" erfährt der Leser, welche Stunden des Tages für welches Organ stehen, was in dieser Zeit konkret geschieht und was es mit bestimmten Beschwerden zu bestimmten Zeiten auf sich hat. Zudem gibt es wertvolle Tipps, wie man bestimmte Leiden gezielt behandeln kann.
Tipp der "Organuhr" zur Zeitumstellung am 25.10.2015
Die Autoren des Buches empfehlen für den Wechsel von Sommer- auf Winterzeit und umgekehrt eine "sanfte" Zeitumstellung. Bereits einige Tage vorher solle man sich anpassen. Einfach die Zeiten für Zubettgehen, Aufstehen und Mahlzeiten allmählich vorlegen. Hören Sie einfach auf Ihre innere Uhr!
Das Buch "Die Organuhr" vom GU-Verlag können Sie hier bestellen.
Titel: "Die Organuhr"
Autor: Dagmar Hemm, Andreas Noll
Verlag: GU, 2015
Seitenzahl, Buchart: 128, Softcover
Preis: 12,99 Euro
ISBN: 978-3-8338-4412-6
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bua/zij/news.de