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Körperhygiene: Wie oft duschen ist eigentlich gesund?

Je heißer der Sommer, desto größer ist der Wunsch nach einer erfrischenden Dusche. Doch wie oft ist duschen ist gesund für unsere Haut? News.de hat das einmal genauer unter die Lupe genommen!

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Bei den Temperaturen gibt's nur eins: Ab unter die Dusche! Bild: dpa

Der Sommer ist da und man freut sich eigentlich nur noch auf eine kalte Dusche. So denken viele Deutsche während dieser heißen Tage. Was viele Menschen dabei jedoch nicht bedenken, ist die Tatsache, dass zu häufiges Duschen die Haut austrocknet. 15 Liter Wasser rauschen pro Minute durch den Kopf einer Dusche. Etwa 18 Liter verbraucht man bei einem durchschnittlichen Duschgang.

Doch wie oft duschen ist gesund?

Eine allgemeine Regel, die besagt, wie oft jeder Mensch am Tag oder in der Woche duschen gehen sollte, gibt es nicht. Je nach Hauttyp ist die ideale Duschzeit unterschiedlich. Beispielsweise durch schwitzen entstehen Bakterien und Pilze auf der Haut, die - auch wenn man es nicht glauben mag - durchaus ihren Nutzen haben. So sorgen sie unter anderem dafür, dass keine gefährlichen Keime in den Körper eindringen können.

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Duschen entfernt den natürlichen Schutzmantel der Haut

Beim Duschen jedoch werden diese Fettsäuren abgewaschen und somit der natürliche Schutzmantel der Haut entfernt. Für die meisten Menschen mit normaler bis fettiger Haut stellt häufiges Duschen kein Problem dar. Menschen, die jedoch zu trockener Haut neigen, sollten etwas seltener duschen, um evetuelle Hautreizungen, Ekzeme oder Ausschläge zu vermeiden. Treten Rötungen oder juckende Stellen auf, so kann das ein Zeichen für zu häufiges Duschen sein.

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Duschgel als Feuchtigkeitsspender für die Haut?

Viele Menschen nehmen an, dass sie das Austrocknen der Haut mit einem feuchtigkeitsspendenden Duschgel verhindern können, und greifen deshalb häufig zu sogenannten Creme- oder Ölduschbädern. Dass das Duschgel die Haut jedoch nur noch weiter austrocknet, ist vielen nicht bekannt. Neben Entzündungen und juckender Haut kann es sogar zu einer abgeschwächten Immunabwehr kommen.

Greifen Sie beim Duschgel-Kauf stattdessen zu sogenannten rückfettenden Duschgels. Spannt Ihre Haut hinterher immer noch, dann versuchen Sie es mit Eincremen. Hierfür eignen sich am Besten harnstoffhaltige Cremes.

Tipps für den perfekten Duschgang

  • Nie zu heiß duschen: Für eine gesunde Körperhygiene reicht lauwarmes Wasser völlig aus.
  • Weniger ist mehr: Dermatologen warnen vor zu häufigem Duschen. Beschränken Sie das Duschen auf höchstens einmal täglich.
  • Kurz ist besser: Gerade das ausgiebige Duschen beschädigt den natürlichen Schutzmantel der Haut. Deshalb sollte man nur wenige Minuten unter der Dusche verbringen.
  • Einseifen: Verzichten Sie am besten auf Seifen jeglicher Art. Schaumbäder und Co. greifen die Haut nur zusätzlich an. Wenn sie nicht auf ihr Duschgel verzichten möchten, dann achten Sie darauf, ein Duschbad mit neutralem pH-Wert von etwa 5,5 zu verwenden.
  • Trocken rubbeln: Tupfen Sie ihre Haut nach dem Duschen mit einem weichen Handtuch ab. Damit wird die Haut nicht weiter gereizt und bleibt sanft und geschmeidig.
  • Nicht eincremen: Damit sich die Haut von selbst regenerieren kann und der natürliche Schutzmantel wieder aufgebaut werden kann, sollte man die Haut mit einer rückfettenden Creme nach dem Duschen unterstützen.

Werden diese Tipps befolgt, so kann man nicht nur seine Haut schonen, sondern zusätzlich auch noch Wasser sparen.

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