Eine Frau kehrte nach einem Thailand-Urlaub mit einem ekligen Scheidenpilz zurück. Das Schlimme: Die Infektion ließ sich nicht wirklich schnell behandeln und endet nach Wochen mit riesigen Narben. Ärzte warnen nun vor Intimrasur.
Kaum ist der Urlaub vorbei, bleiben nicht immer nur die schönen Erinnerung! Oftmals haben Touristen unliebsame Mitbringsel im Gepäck - Geschlechtskrankheiten zum Beispiel. In Thailand kursiert derzeit eine besonders eklige und zugleich gefährliche Krankheit.
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Scheidenpilz nach Thailand-Urlaub
Als eine 18-jährige Schwedin aus dem Thailand-Urlaub zurückkam, litt sie unter starken Schmerzen im Intimbereich. Die kompletten Schamlippen und der Venushügel waren übersät mit roten, schuppenden Verletzungen sowie großen Eiterblasen. In einem Krankenhaus die erschreckende Diagnose: Die Frau litt an einem Scheidenpilz, genauer gesagt am Trychophyton interdigitale. Infiziert hatte sie sich beim Sex mit einem anderen Touristen.
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Aggressiver Pilz stellt Ärzte vor Rätsel
Das Schlimme: Obwohl ein Kondom schützen sollte, steckte sich die Frau dennoch mit dem Pilz an, berichtet das Nachrichtenportal "20min.ch" unter Berufung auf die "Ärzte Zeitung". Zunächst wollte sich die Frau selbst helfen, indem sie eine Anti-Pilz-Salbe auf die betroffenen Stellen verteilte. Doch genau das Gegenteil trat ein. Der Pilz breitete sich immer weiter aus. Nach zwei Wochen hielt sie die heftigen Schmerzen nicht mehr aus und ging in ein Krankenhaus. Die Ärzte sind zunächst ratlos. Anti-Pilz-Medikamente halfen nicht. Erst nach sechs Wochen heilten die Verletzungen ab und hinterließen Narben.
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Infektion durch Intimrasur möglich
Leider kommt es momentan zu vermehrten Fällen mit ähnlichen Symptomen. Alle Patienten hatten Sex in Südostasien und haben sich mit dem aggressiven Pilz angesteckt. Vermutungen legen nahe, dass die Infektion durch eine Intimrasur begünstigt werde.
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bua/gea/news.de
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