Doch wie gefährlich sind Reinigungsmittel überhaupt für den Menschen? Eines steht zumindest fest: Aufgrund von Haushaltsreinigern gibt es in den Vergiftungszentralen die meisten Anfragen. Gerade wenn Kleinkinder diese aus Versehen verschlucken, ist schnelles Handeln angesagt. Stark schäumende Substanzen können sogar bis in die Lungen gelangen. Sind noch gefährliche Chemikalien wie Säuren, Laugen oder Desinfektionsstoffe enthalten, kann es sogar zum Tode führen.
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Übrigens geht von Reinigungsmitteln nicht nur beim Trinken eine extreme Gefahr aus. Auch der Kontakt mit der Haut kann gravierende Folgen haben. Trockene und rissige Hände sind ein erstes Anzeichen. Im schlimmsten Fall sind schwerwiegende chronisch-allergische Hautkrankheiten die Folge. Um diesem vorzubeugen, sollte man beim Putzen generell Handschuhe tragen sowie die Hände mit einer Schutzcreme davor und mit einer Pflegecreme danach behandeln.
Allergien, Hautreizung und Vergiftungen durch Putzmittel
Reinigungsmittel mit desinfizierenden Zusätzen sind aber oftmals überflüssig. Vielmehr greifen sie die Hautflora und die Abwehrkräfte an. Im schlimmsten Fall können sie sogar Allergien oder Ekzeme auslösen. Zudem sind sie möglicherweise krebserregend. Auch sind in den antibakteriellen Putzmitteln Stoffe enthalten, die für den Menschen extrem gefährlich sind. Triclosan zum Beispiel. Es kann über die Haut aufgenommen werden und in den Entgiftungsprozess der Leber eingreifen. Aus dem Stoff Natriumhypochlorit wird beim Putzen Chlor freigesetzt. Eine Reizung der Haut und der Schleimhäute ist die Folge.
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