E102 – Tartrazin
Das zitronengelbe Tartrazin kommt vor allem in Brausepulver, Senf, Kunsthonig, Knabberartikeln, Fischprodukten aber auch in Putzmitteln und Textilien vor. Der Farbstoff E102 kann erbgutschädigend wirken. Ein Verzicht ist abgebracht.
E122 – Azorubin
Die rote Lebensmittelfarbe E122 färbt nicht nur Getränke, Süß- und Zuckerwarenm Marzipan, Pudding, Fruchtkonserven, Fertigprodukte und Soßen ein, sondern auch Paniermehl. Das Risiko für die Gesundheit ist noch nicht genau untersucht. Ein Verzicht ist ebenfalls angebracht.
E127 – Erythrosin
Die rosarote Farbe macht aus Cocktailkirschen sattes rotes Obst. Seit neusten Erkenntnissen wird vermutet, dass dieser Zusatzstoff Brustkrebs begünstigen kann. Ein Verzicht ist angebracht.
E180 – Litholrubin BK
Das Litholrubin stehckt nicht nur in essbarer Käserinde, sondern auch in Lippenstift und Make-up. Es kann Allergien auslösen und ist sogar in manchen Ländern verboten. Verzichten Sie lieber auf diesen Stoff.
E620 bis 625 – Glutamat
Der Geschmacksverstärker Glutamat steckt in fast allen Fertigprodukten. Unter dem Namen "China-Restaurant-Syndrom" sammeln sich Kopfschmerzen, Schläfendruck, Nackentaubheit, Gliederschmerzen, Herzklopfen und Übelkeit. Verzichten Sie lieber.
E210-213 – Benzoesäure sowie Kalzium-, Natrium- und Kaliumsalze
Im Hunde- und Katzenfutter sind diese Konservierungsstoffe verboten, doch in Mayonnaise, marmelade, Sauce, Würzmittel und Fruchtsaft ist es erlaubt. Sie stehen im Verdacht Asthma und Nesselsucht auszulösen. Lieber drauf verzichten!
E214-219 – pHB-Ester und Benzoate
Einst sollte der Zusatzstoff als Betäubungsmittel für Frösche eingesetzt werden. Nun verwenden wir ihn in unserem Essen. PHB-Ester soll gefäßerweiternd wirken und sogar Allergie auslösen. Mittlerweile wurde die Schädlichkeit von der EU anerkannt und die Zulassung zurückgenommen.
E231 und E232 – Phenyle und Phenole
Diese Zusatzstoffe wurde bereits von der EU von der Liste gestrichen.
E233 – Thiabendazol
Der einstige Zusatzstoff E233 wird nun unter der Nummer INS233 als Insektizid gelistet. Er dient dennoch weiterhin als Schimmelschutz für Bananen und Zitrusfrüchte. Das Problem: Dieser Stoff ist sehr giftig.
E235 – Natamycin
Der Konservierungsstoff E235 ist nicht nur ein verträgliches Antibiotikum gegen Fußpilz, Mundfäule zbd Geschlechtskrankheiten, sondern findet sich auch auf Käserinde und Salamirinde. Verzichten Sie lieber.
E951 – Aspartam
Der Süßstoff Aspartam löste im Tierversuch Krebs aus. Auf der Verpackung von Lebensmitteln ist aber lediglich der Hinweis "Enthält Phenylalaninquelle". Empfindliche Menschen sollen so vor ernsthaften Erkrankungen warnen. Auch Kopfschmerzen, Gedächtnisverlust, Sehstörungen und Hyperaktivität sollen angeblich nur bei empfindlichen Menschen durch E951 ausgelöst werden.
E962 - Aspartam-Acesulfamsalz
Aspartam-Acesulfamsalz ist 350mal süßer als herkömmlicher Zucker. Er ist zwar für Lightgetränke, Knabbereien und Fischkonserven zugelassen, jedoch genauso bedenklich wie reines Aspartam.