Eine harmlose Erkältung oder tatsächliche eine schlimme Krankheit, wie etwa Krebs? Viele Menschen ignorieren Symptome und tun sie als Kleinigkeiten ab. Das kann verheerende Folgen haben. Diese fünf Warnsignale sollten Sie aber unbedingt ernst nehmen.
Je früher man eine Krebserkrankung erkennt, desto besser sind meist die Behandlungsmöglichkeiten und die Heilungschancen. Doch oftmals werden die Krankheitssymptome als harmlose Erkältung oder ähnliches abgetan.
Fünf Krebs-Symptome, die Sie nicht ignorieren sollten
Die folgenden fünf Warnsignale sollten Sie aber ernst nehmen:
1. Husten, der einfach nicht verschwindet. Klar, Husten und Schnupfen sind untrennbar mit einer dicken Erkältung oder einem grippalen Infekt verbunden. Das allein ist noch kein Grund zur Sorge. Doch hält der Husten wochenlang an, raten Fachärzte zu einem umfassenden Check. Therese Bartholomew vom Cancer Prevention Center auf der Plattform „Womenshealtmag" erklärte: "Meistens bedeutet Husten nicht Krebs. Aber ein anhaltender Husten muss unbedingt untersucht werden um herauszufinden, ob es Lungenkrebs sein könnte."
2. Anhaltendes Sodbrennen kann viele Ursachen haben. Meist spielt Stress eine große Rolle. Wer jedoch wochenlang unter Sodbrennen leidet, sollte einen Arzt konsultieren. Wie die "Huffington Post" berichtet, habe eine Studie der Brown University in Providence aus dem Jahr 2013 bestätigt, dass sich bei Patienten mit regelmäßigem Sodbrennen das Risiko, an einer dieser Krebsarten zu erkranken, um 78 Prozent steige.
3. Auch ihre Muttermahle sollten Sie im Augen behalten: Verändert sich die Pigmentierung sollten Sie einen Hautarzt konsultieren. Ebenso, wenn die betreffende Hautstelle juckt oder brennt.
4. Ein mögliches Anzeichen für Darmkrebs kann Blut im Stuhl bedeuten. Gehen damit Fieber und Gewichtsverlust einher, sollten Sie unbedingt zum Arzt gehen. Sind Sie älter als 50, raten Ihnen Ärzte zu einen jährlichen Untersuchung des Stuhls.
5. Geschwollene Lymphknoten, die nicht schmerzen, aber auch nicht wieder abschwellen, können auch auf eine Krebserkrankung hindeuten. Der Krebsinformationsdienst des deutschen Krebsforschungszentrums empfiehlt: Bestehen die Schwellungen länger als zwei Wochen sollten sie einen Arzt aufsuchen.
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boi/bua/news.de
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