Uhr

Von wegen 20 Zentimeter!: So groß ist der Durchschnittspenis tatsächlich

Millionen Männer (und Frauen) rätseln, Wissenschaftler antworten: Forscher am Londoner King's College befassten sich mit der durchschnittlichen Penislänge. Dafür fassten sie 17 bereits erschienene Studien zusammen. Die Ergebnisse sollen helfen, verunsicherten Männern die Augen zu öffnen.

Von wegen 20 Zentimeter: Studie über den Durchschnitts-Penis (Foto) Suche
Von wegen 20 Zentimeter: Studie über den Durchschnitts-Penis Bild: Julian Stratenschulte/dpa

Schlaff ist das beste Stück im Schnitt nur gut neun Zentimeter lang, wie die Daten von insgesamt 15.521 vermessenen Geschlechtsteilen ergeben. Damit seien alle Altersstufen und viele ethnische Hintergründe abgedeckt, heißt es im Fachjournal "British Journal of Urology International".

Lesen Sie auch: Frau will schlafendem Partner den Penis abbeißen!

Leben mit einem großen Penis
Die besten Zitate
zurück Weiter

1 von 6

Studie zur durchschnittlichen Penislänge

Die Ergebnisse im Detail: Erigiert 13,12 Zentimeter, schlaff 9,16 Zentimeter sowie schlaff, aber in die Länge gezogen 13,24 Zentimeter Länge sind demnach Durchschnitt. Beim Umfang sind es 9,31 Zentimeter für einen schlaffen und 11,66 Zentimeter für einen steifen Penis

Auch interessant: Ashton Kutcher hat eine Penis-Prothese!

Studie gibt Ärzten Argumente in die Hand

Die Wissenschaftler wollen Ärzten Argumente liefern, die ihre besorgten Patienten davon überzeugen müssen, dass deren bestes Stück normal ist. Bisher habe es keinen formellen, systematischen Überblick über die Messungen gegeben, heißt es in einer am Dienstag verbreiteten Mitteilung der Universität.

Lesen Sie hier: Callboy bleibt beim Sex in Kundin stecken!

Studie soll verunsicherten Männern die Augen öffnen

Richtig neu seien die Zahlen nicht, sagt Wolfgang Bühmann vom Berufsverband der deutschen Urologen - aber trotzdem wichtig. Denn sie könnten Männern helfen, die sich zu sehr von Fotomontagen oder pornografischen Bildern aus dem Internet beeinflussen ließen. "Gerade junge Männer werden durch das Internet desinformiert, weil ihnen ein Ansprechpartner fehlt", sagt Bühmann, der im "Dr. Sommer"-Beratungsteam der Zeitschrift "Bravo" mitarbeitet.

Erfahren Sie hier mehr über die journalistischen Standards und die Redaktion von news.de.