Gerade erst schockte der Freitod von ZDF-Moderator Ben Wettervogel die TV-Nation. Jetzt packte Schauspielerin Jenny Elvers in einem TV-Interview mit Privatsender RTL über ihre Selbstmord-Gedanken aus. Mit einem schockierenden Fazit.
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Nach dem Freitod von ZDF-Wettermann Benedikt Vogel, den meisten TV-Zuschauern besser bekannt als Ben Wettervogel, hat sich nun auch Schauspielerin Jenny Elvers zu Wort gemeldet. Die 42-Jährige machte ihre Alkoholsucht nach einem äußerst peinlichen TV-Auftritt in der NDR-Show "DAS!" öffentlich und ging in den Entzug.
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Nach Tod von Ben Wettervogel: Jenny Elvers spricht über Suizid-Gedanken
Auch Benedikt Vogel litt Medienberichtenzufolge an einer Alkoholabhängkeit. Für ihn kam allerdings jede Hilfe zu spät. In einem Interview mit ihrem neuen Arbeitgeber RTL (Elvers steht derzeit für die RTL-Soap "Alles was zählt" vor der Kamera) verriet Jenny Elvers nun, dass auch sie kurz davor stand, den Freitod zu wählen. "Es hat nicht viel gefehlt", lautet das Fazit der Schauspielerin.
Im Interview mit dem Boulevardmagazin "RTL Extra" gesteht Elvers: "Ich würde sagen, dass jeder Mensch, der eine Krankheit und ein Suchtproblem hat, ganz viel Zeit damit verbringt, es zu verbergen, zu lügen", und erklärt weiter: "Wenn man dann irgendwann merkt, das funktioniert nicht mehr und ich verliere jetzt auch noch meinen Job, dann wird das natürlich ganz, ganz bitter." Auch Vogel hatte seinen Job beim ZDF zuletzt verloren.
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Jenny Elvers: Der Druck machte sie kaputt
Besonders schwer sei es Elvers gefallen, auf Knopfdruck zu funktionieren, das Lächeln anzuschalten, den erwarteten perfekten Auftritt hinlegen zu können. Der Druck sei für die Schauspielerin bisweilen unerträglich gewesen. Auch deshalb würde ihr der Tod von Ben Wettervogel so zu Herzen gehen. "Mich hat das unheimlich traurig gemacht. Zu erfahren, dass da wieder ein Mensch ist, der nicht mit seinem Leben klargekommen ist und ihm keiner geholfen hat", schildert sie ihre Empfindungen im RTL-Extra-Interview.
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Jenny Elvers will kein Vorbild sein
Mit nachdenklichem Blick ergänzt Elvers noch: "Ich möchte kein Vorbild sein, aber ich möchte vielleicht dazu anregen, Fehler einzugestehen und Hilfe zu suchen."
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Video: Youtube (marforio)
rut/fro/news.de