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Kannibalisches Geständnis: «Ich habe meinen Zwilling gegessen»

Ihr ganzes Leben lang wollte die Japanerin Minami Funakoshi eine Zwillingsschwester haben. Sie fühlte sich unvollständig und allein. Dieses Gefühl hatte seinen Grund. An ihrem zwölften Geburtstag offenbaren ihre Eltern ihr eine grausame Wahrheit.

Die Wahrheit schlummerte seit ihrer Geburt in Minami Funakoshi. (Symbolbild) (Foto) Suche
Die Wahrheit schlummerte seit ihrer Geburt in Minami Funakoshi. (Symbolbild) Bild: dpa/ Symbolbild

Es ist wissenschaftlich erwiesen, dass Zwillinge eine besondere Verbindung zueinander haben. Zwillinge, die bei der Geburt voneinander getrennt wurden, fühlen sich ein Leben lang unvollständig. Diese innere Leere erklärt sich oftmals erst dann, wenn sie erfahren, dass sie einen Zwillingsbruder oder eine Zwillingsschwester haben.

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Innere Bessenheit von Zwillingen nicht unbegründet

Ähnlich erging es der 22-jährigen Japanerin Minami Funakoshi. Wie die Studentin auf dem Online-Portal ozy.com berichtet, hegte sie in ihrer Kindheit keinen sehnlicheren Wunsch, als ein Zwillingsgeschwisterchen zu haben. Sie war regelrecht besessen von Zwillingen, doch konnte sich dieses «Verlangen» nie wirklich erklären.

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Sie hatte nur einen Wunsch: Einen Zwilling

Jedes Jahr an ihrem Geburtstag flehte sie ihre Eltern an, sie mögen ihr einen Zwilling schenken und jedes Jahr bekam die heute 22-Jährige einen Barbie Puppe geschenkt. Im Laufe der Jahre verstand sie natürlich, dass sie nachträglich keinen Zwilling mehr erhalten würde. Doch an ihrem zwölften Geburtstag brachen die Eltern endlich ihr Schweigen über eine Wahrheit, die seit Minamis Geburt - im wahrsten Sinne des Wortes - in ihr geschlummert hatte.