Essstörung kann zu Vergiftungen im Verdauungstrakt führen
Was für Skinner offenbar einen Genuss bedeutet, ist für andere nicht nur vollkommen unverständlich, sondern auch gefährlich. Denn ja nach Schwere und Ausrichtung des Pica-Syndroms kann es bei Betroffenen zu gesundheitlichen Schäden in Form von Vergiftungen und Verletzungen im Verdauungstrakt kommen.
So musste Rosie Skinner laut Dailymail bereits ein Klumpen Kunststoff per OP entfernt werden, als sie gerade einmal 13 Jahre alt war. Noch schlimmer war der Zustand von Ayperi Alekseeva aus Kirgisistan. Ihr Magen wurde durch einen vier Kilo schweren Haarknoten blockiert! Die 18-Jährige hatte über Jahre hinweg Haare vom Boden gesammelt und gegessen. Ob auch sie unter Pica leidet, ist nicht bekannt.
Pica-Syndrom durch Mangelernährung begünstigt
Betroffene können sowohl aus psychischen als auch organischen Ursachen einen Appetit auf Ungenießbares entwickeln. So kann eine Mangelernährung das Pita-Syndrom im Extremfall begünstigen. Wer einen ausgeprägten Eisenmangel hat, nascht eventuell gerne Erde – zu beobachten bei Säuglingen, die dies instinktiv tun. Rosie Skinner sagt, sie gönne sich vor allen an stressigen Tagen mal einen Schwamm-Snack. Ihren Spleen will sie sich trotz der Risiken nicht abgewöhnen.
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zij/news.de
- Vom Appetit auf feuchte Schwämme Seite 1
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So gefährlich ist das Pita-Syndrom für den KörperSeite 2
Übersicht: Skurrile Essstörung
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