Der Arzt Dr. Arun Ghoshsagte gegenüber der Daily Mail, dass das Mädchen nicht um eine Amputation des Beins herumkommen werde. Und selbst nach der OP sei ihr Überleben noch nicht gewährleistet, da man nicht sicher sagen könne, wie das Schlangengift wirkt.
Weiterführend kann die vorhandene Nekrose außerdem zu einer sogenannten Rhabdomyolyse führen, zur Auflösung quergestreifter Muskelfasern. Damit gehen außerdem Schäden an den Nieren, niedriger Blutdruck und damit Nierenversagen einher.
Der Fehler in der ersten Behandlung lag also darin, dass die 13-Jährige kein Gegengift erhalten hat und sich das Schlangengift trotz der Behandlung der lokalen Infektion ungehindert weiter in ihrem Körper ausbreiten konnte.
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fro/bua/news.de
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