Für jeden Mann dürfte es der Alptraum schlechthin sein: der Verlust des Geschlechtsorgans. Doch für Patienten, die nach Krebserkrankungen oder Verletzungen ihren Penis verloren haben, gibt es Hoffnung. Forschern ist es gelungen, Ersatz-Penisse im Labor zu züchten.
Kaum eine Erkrankung dürfte Männern mehr zu schaffen machen als eine, die die Männlichkeit beeinträchtigt. Seien es Krebserkrankungen der männlichen Geschlechtsteile oder Verletzungen, die den Verlust des Penis nach sich ziehen - bislang war es für Mediziner eine schwierige Aufgabe, ihren Patienten nach der Therapie ein funktionierendes Sexualleben zu ermöglichen. Langwierige Operationen, bei denen eine Penisprothese mit transplantierter Haut aus dem Oberschenkel oder Unterarm eingesetzt wurde, galten bislang als Therapie der Wahl.
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Penisse aus menschlichen Zellen in den USA gezüchtet
Dies dürfte in naher Zukunft um einiges leichter werden. Forschern am Wake Forest Institute für regenerative Medizin in Winston-Salem im US-Bundesstaat North Carolina ist es gelungen, Penisse aus menschlichen Zellen im Labor nachzuzüchten. Durch dieses Verfahren soll sichergestellt werden, dass die Penisse nach der Transplantation nicht vom Organismus des Empfängers abgestoßen werden.
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Momentan werden die Penisse aus dem Reagenzglas noch im Labor auf Sicherheit, Funktionalität und Haltbarkeit getestet. Sobald die US-amerikanische Arzneimittelzulassungsbehörde ihre Zustimmung erteilt, können die Penisse aus dem Labor auch an Menschen getestet werden, berichtet der Guardian. Die US-Forscher gehen davon aus, dass das in den kommenden fünf Jahren der Fall sein wird.
Medizinern ist das Phänomen Mikropenis gut bekannt - doch wissen Sie, was sich dahinter verbirgt?
Video: Youtube.com/user/ WorldStarHipHop
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Gezüchtete Penisse aus der PetrischaleSeite 1
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